Fire&Ice 10 - Joey Parker. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 10 - Joey Parker

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783738054026

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СКАЧАТЬ Kunden bediente, dachte sie über Tias Worte nach.

      War es wirklich so? Wollte Joey mehr von ihr als nur dieses Tattoo?

      Auch wenn sie sich vorgenommen hatte, ihn nicht mehr dafür zu bewerten, wie er aussah, eine Beziehung kam definitiv nicht infrage.

      Nicht nur mit ihm, mit überhaupt keinem Mann! Sie hatte es versucht und es war mehr als nur schief gegangen. Eine weitere Bestätigung konnte sie absolut nicht gebrauchen.

      Sie hob ihren Blick, um zu sehen, was er tat. Eigentlich wollte er ihnen beim Kuchenverkauf helfen. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, wo so viele Menschen in der Schlange standen.

      Joey stand noch immer vor dem Eingang und sprach mit einer Frau. Vielleicht täuschte Tia sich. Er würde wohl kaum mit einer anderen Frau sprechen, wenn er an ihr Interesse hätte.

      Schnell verdrängte sie diesen Gedanken. So oder so, es war egal!

      In diesem Moment drehte er sich um und zeigte zu ihr. Die Frau nickte lächelnd und kam zu ihnen herüber. Sie stellte sich zu den anderen in die Schlange und wartete darauf, bedient zu werden.

      Und Joey? Der sprach bereits mit einer kleinen Familie und deutete dann auf den Kuchenstand.

       JOEY

      Langsam wurde sein Mund fusselig vom vielen Reden. Irgendwann musste dieser verdammte Kuchen doch ausgehen!

      "Joey!" Er drehte sich zu Kyle um. "Du hast es geschafft. Wir haben noch nicht einmal zwölf Uhr und der Kuchen ist leer."

      Lächelnd ging er zu ihr. "Damit habe ich mir definitiv ein Essen verdient."

      Die ältere Dame neben Kyle lachte. "Und eine Festanstellung als Marktschreier!"

      "Sehr gut. Können wir los?"

      "Ich muss hier noch zusammenpacken und zur Bank …", begann Kyle, doch die andere Frau unterbrach sie. "Wir sind so früh fertig und haben alle noch Zeit. Geh nur, Schätzchen. Du musst sonst immer so viel alleine machen."

      "Sehr gut. Dann los. Hier im Einkaufszentrum gibt es ein gutes Restaurant. Wollen wir gleich da hin? Ich bin am Verhungern!"

      Kyle sah ihn sichtlich überfordert an. "Ähm … okay. Ich habs ja versprochen."

      "Genau." Er war sich definitiv nicht zu schade, dieses Versprechen einzufordern.

      Er streckte ihr auffordernd den Ellenbogen entgegen und sie hängte sich sichtlich überfordert ein. Dann ging er zielstrebig zum Eingang des Einkaufszentrums.

      Nach und nach schien sie sich wieder zu erholen. Leider, denn bereits beim Betreten des Lokals entzog sie ihm ihre Hand.

      Er bestellte sich etwas zu trinken und widmete sich dann sofort der Karte. Das Jumbo 800g Rumpsteak mit Potatos hörte sich verdammt gut an.

      Dann brachte der Kellner ihre Getränke und Kyle erbat sich noch ein wenig Zeit zum Lesen der Karte.

      "Findest du nichts?", fragte er, nachdem sie zwei Minuten später noch immer nicht aufgesehen hatte.

      "Ähm … schwierig. Irgendwie scheint es hier nur Steak zu geben."

      "Das beste Steak der Stadt würde ich behaupten."

      Sie sah ihn irgendwie verzweifelt an. "Tja. Das ist toll. Ich esse leider kein Fleisch!"

      Er musste sich beherrschen, dass seine Kinnlade nicht auf den Tisch krachte.

      Verdammt! Da fand er einmal eine wirklich interessante Frau und dann das!

      "Baby, sag mir, dass das nicht dein Ernst ist."

      "Doch. Ich bin Vegetarierin. Manchmal spiele ich sogar mit dem Gedanken, es mal vegan zu versuchen."

      Er griff sich ans Herz und lehnte sich keuchend zurück. "Wie kannst du mir das nur antun? Du brauchst Proteine, damit du stark bleibst!"

      Kyle lachte. "Vielleicht solltest du weniger davon essen, dann würden dir deine Shirts auch mal passen."

      Verdutzt sah er erst sie an, dann sein Shirt. Es saß perfekt. Schön eng, damit sie seine Brust und seinen Sixpack auch sehen konnte. Alles bestens.

      "Es sitzt perfekt. Betont meinen Oberkörper."

      Sie schien sich ein wenig unwohl zu fühlen und sagte nichts mehr.

      "Was? Was stimmt nicht? Raus mit der Sprache, Kyle", forderte er.

      "Naja … vielleicht solltest du das, wovon du sowieso schon viel zu viel hast, nicht auch noch betonen."

      Er sah sie mit großen Augen an.

      "Also ich hab ja schon viel gehört, aber über zu viel Sixpack hat sich wirklich noch keine Frau beklagt."

      Sie rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her.

      "Jetzt sag schon. Ich will alles hören, dann habe ich es hinter mir", sagte er grinsend.

      "Es ist nicht zu viel Sixpack an sich … es ist allgemein sehr viel … Muskelmasse. Irgendwie zu viel für einen Mann. Es gibt zu viel Joey", schloss sie schließlich ihre gestammelte Ansage.

      "Autsch."

      "Hey, das war echt nicht böse gemeint. Ich meine, auf mich solltest du nicht hören."

      "Natürlich auf dich. Auf wen sonst? Dich will ich schließlich davon überzeugen, öfter mit mir auszugehen."

      Verdammt. Warum hatte er sich die einzige Frau ausgesucht, die fand, dass es zu viel von ihm gab?

      "Es ist egal, Joey. Wirklich! Es kann ja zu viel von dir geben. Wir wollen ja nur Freunde werden, oder?" Sie schien sich von Wort zu Wort unwohler zu fühlen.

      "Nur Freunde?"

      "Ja. Puh … ähm … also …"

      "Was noch, Kyle? Komm schon, wenn du gerade so gut in Fahrt bist, gib mir alles."

      "Joey …"

      "Los, sag schon!"

      "Also … ich bin nicht an Männern interessiert, wenn es über eine Freundschaft hinausgeht."

      Das wurde immer noch besser. Es gab nicht nur zu viel von ihm, er war auch zu viel Mann. "Du bist lesbisch?"

      Kyle sah ihn einen Moment lang verdutzt an und er hatte schon beinahe die Hoffnung, falsch zu liegen.

      Ihre vernichtende Antwort kam prompt. "Ja. Lesbisch, genau. Sorry."

      "Verdammt!" Das Wort war ihm rausgerutscht, ehe er es hätte vermeiden können. Dann schüttelte er den Kopf. "Sorry. Okay. Ich brauch jetzt erstmal was zu essen. Hast du was gefunden?"

      "Das einzige, was hier ohne Fleisch ist, ist der Salat, also ja." Sie lächelte unsicher.

      In Gedanken versunken winkte er den Kellner zu sich. So СКАЧАТЬ