Vater Sergej. Лев Толстой
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Название: Vater Sergej

Автор: Лев Толстой

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783752995626

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СКАЧАТЬ Sie mich nicht an, rühren Sie mich nicht an. Ach, es tut so weh!«

      Er wandte sich um und ging ins Haus.

      Im Hause traf er die Mutter.

      »Was haben Sie, Fürst? Ich …

      Als sie sein Gesicht sah, verstummte sie. Sein ganzes Blut schoß ihm plötzlich ins Gesicht.

      »Sie haben alles gewußt und durch mich alles decken wollen. Wenn Sie beide nicht Frauen wären!« schrie er auf und hob seine mächtige Faust über ihren Kopf. Dann wandte er sich um und lief davon.

      Gleich am nächsten Tag nahm er Urlaub, reichte ein Abschiedsgesuch ein, meldete sich krank, damit ihn niemand sähe, und fuhr aufs Land.

      Er verbrachte den Sommer auf seinem Gute und ordnete seine Angelegenheiten. Als der Sommer zu Ende ging, kehrte er aber nicht mehr nach Petersburg zurück, sondern fuhr ins Kloster und wurde Mönch.

      Die Mutter riet ihm in ihren Briefen von diesem entscheidenden Schritte ab. Er antwortete ihr, daß der Ruf Gottes über allen anderen Erwägungen stünde, er fühle aber diesen Beruf in sich. Nur seine Schwester, die ebenso stolz und ehrgeizig wie der Bruder war, verstand ihn. Sie begriff, daß er Mönch wurde, um über denen zu stehen, die ihm hatten zeigen wollen, daß sie über ihm stünden.

      Sie beurteilte ihn richtig. Durch seinen Eintritt ins Kloster zeigte er, daß er alles verachtete, was den anderen und ihm selbst, als er noch diente, so wichtig erschien, und daß er eine neue Höhe errang, von der er auf die Menschen, die er früher beneidete, hinabsehen konnte. Aber es war nicht, wie seine Schwester Warenjka glaubte, dieses Gefühl allein, was ihn leitete. Es war auch noch etwas Anderes in ihm: ein echtes religiöses Gefühl, das Warenjka nicht kannte und das sich mit dem Stolze und dem Streben, Erster zu sein, verwob. Die Enttäuschung an Mary, die er sich als einen solchen Engel vorgestellt hatte, und die Kränkung waren so stark, daß sie ihn zur Verzweiflung brachten, die Verzweiflung brachte ihn aber, wohin? – zu Gott, zum kindlichen Glauben, der in ihm niemals gestört worden war.

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