Название: Schreibkompetenzen in der Fremdsprache
Автор: Группа авторов
Издательство: Bookwire
Жанр: Документальная литература
Серия: narr studienbücher
isbn: 9783823300595
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Obwohl performanzbasierte Formen der EvaluationEvaluationperformanzbasiert die jeweils fokussierten SchreibaktivitätenSchreibaktivitäten vergleichsweise direkt repräsentieren, ist auch bei einer performanzbasiertenEvaluationperformanzbasiert Überprüfung von Schreibleistungen anhand authentischer AufgabenAufgaben bei der Konstruktion der Aufgaben und der Entwicklung der BewertungskriterienBeurteilungskriterien stets genau zu klären, welche Merkmale des Konstrukts „Schreiben“ die Aufgaben und die zugehörigen BewertungskriterienBeurteilungskriterien bei den jeweiligen Testteilnehmenden erfassen sollen. Außerdem ist stets zu prüfen, ob die Aufgaben und BewertungskriterienBeurteilungskriterien dann letztendlich auch tatsächlich das erfassen, was sie erfassen sollen.
Diese Argumentation steht im Widerspruch zu der Annahme, dass authentische TestaufgabenAufgabenTestaufgaben, die lebensweltliche Aktivitäten direkt repräsentieren, zugleich automatisch valide seien. Brindley (2013) nennt u.a. folgende Gründe dafür, dass auch authentische TestaufgabenAufgabenTestaufgaben nicht automatisch valide sind:
In the first place, an assessmentassessment activity is by definition an artificial situation: no matter how realistic the task is, people still know they are being assessed under special conditions (Spolsky, 1985), and their performance may not be the same as it would in real life. A second problem with ‘authentic’ assessment tasks is the difficulty of generalizing from a one-off performance to other situations of language use. Although a language learner may demonstrate competence in one context … this skill may not transfer to other contexts. (S. 2f.)
Auf den von Brindley (2013) angesprochenen Sachverhalt, dass es sich bei einer Prüfungssituation grundsätzlich um eine künstliche Situation mit ganz spezifischen Merkmalen handelt, hat bereits Spolsky (1985) in einem viel zitierten Aufsatz hingewiesen (vgl. auch Bachman & Cohen, 1998, S. 22).1AuthentizitätAufgabenTestaufgabenKompetenzkommunikativ Die von Brindley ebenfalls genannte Tatsache, dass die Aktualisierung von Kompetenzen vom jeweiligen Kontext abhängen kann und dass deshalb das Ergebnis einer einmaligen Messung nicht automatisch auf andere Kontexte verallgemeinert werden kann, wurde schon in Kapitel 4.2.2.6 „Generalisierbarkeit von Schreibleistungen“ thematisiert. Ich werde auf diesen Aspekt im Folgenden noch zurückkommen. Dabei werde ich weitere Gründe nennen, warum authentische AufgabenAufgaben nicht auch automatisch valide sind. Zuvor gehe ich jedoch kurz auf den wichtigen Begriff der KompetenzKompetenz und auf die Rolle der Adressaten und Verwendungskontexte bei der Definition des TestkonstruktsTestkonstrukt ein.
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