Название: Mami Bestseller 73 – Familienroman
Автор: Rosa Lindberg
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Mami Bestseller
isbn: 9783740973612
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Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
Volker sagte gerade: «Aber das Kino hat eine Klimaanlage…», als das Mädchen durch die Halle auf die Theke zugetrippelt kam. Volker hatte versucht, die Kollegin Annette zu einem Kinobesuch zu überreden, doch die zierte sich, als brauchte sie acht Tage Bedenkzeit für eine solche Einladung. Im Grunde machte er sich nichts aus Annette, offen: eigentlich reichte es, wenn er sie während der acht Dienststunden um sich hatte. Aber die Abende waren so lang… Das Mädchen mochte neun sein, vielleicht auch schon zehn, oder erst acht. Es war zierlich, hatte ein schmales Gesicht mit großen grünen Augen und vielen Sommersprossen. Ihre Haare waren lang und rot und hingen ihr bis über die Schultern. In der Anzeigenannahme einer Tageszeitung sind solche Erscheinungen selten. Nicht wegen der roten Haare, sondern wegen des jugendlichen Alters. Fräulein Annette verließ die Anzeigenannahme, und Volker wandte sich dem Kind zu, das sehr wohlerzogen «Guten Morgen» sagte. «Guten Morgen», erwiderte Volker freundlich, «was kann ich für dich tun?» «Ich heiße Constanze Adams», erklärte das Kind lächelnd und zeigte hübsche, kräftige Zähne. «Sehr angenehm. Ich heiße Deichmann.» «Haben Sie keinen Vornamen?» Volker staunte und sagte automatisch: «Doch.» «Und wie ist der?»