Название: Der kleine Fürst Classic 47 – Adelsroman
Автор: Viola Maybach
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Der kleine Fürst Classic
isbn: 9783740970383
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Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
"Mit anderen Worten, mein Junge", sagte Ernst von Adelung, «sie ist die perfekte Frau für dich. Auch deine Mutter ist dieser Meinung.» Ernsts Frau Felicitas nickte lebhaft mit dem Kopf. «Teresa ist schön, klug, elegant», schwärmte sie. «Außerdem vermögend und im richtigen Alter. Eine bessere Frau findest du nirgends.» «Ist sie auch nett?», erkundigte sich Severin von Adelung mit leicht spöttischem Unterton, woraufhin sich seine Eltern in begeisterten Schilderungen ergingen, wie sympathisch die von ihnen als zukünftige Schwiegertochter ins Auge gefasste junge Frau, abgesehen von all ihren anderen Vorzügen, außerdem noch war. Als es Severin zu viel wurde, unterbrach er seine Mutter, die soeben ansetzte, alle bereits aufgezählten Vorzüge Teresa von Arnims ein weiteres Mal zu wiederholen. «Ihr erinnert euch aber schon noch daran, dass ihr mir die vorherigen Ehe-Kandidatinnen mit ähnlicher Begeisterung angepriesen habt?» «Das kann man nicht vergleichen», antwortete sein Vater. «Es stimmt, dass wir schon einige Male dachten, die richtige Frau für dich gefunden zu haben, und vielleicht waren wir gelegentlich auch etwas vorschnell in unserem Urteil. Aber dieses Mal kann es keinen Zweifel geben: Teresa ist die Richtige.» «Wir würden uns ja gar nicht einmischen», setzte Felicitas mit vorwurfsvollem Unterton hinzu, «wenn du selbst in dieser Hinsicht etwas aktiver wärst, Severin. Zwar sagst du, dass du nichts dagegen hättest zu heiraten – aber du bemühst dich in keiner Weise, die passende Frau zu finden.» «Ich hätte nichts dagegen zu heiraten, das stimmt»