Название: Butler Parker 135 – Kriminalroman
Автор: Günter Dönges
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Butler Parker
isbn: 9783740926977
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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Sie sehen meine bescheidene Wenigkeit mehr als erstaunt", sagte Butler Parker. Er hatte die Tür zu Lady Simpsons Haus in Shepherd's Market geöffnet und verbeugte sich grüßend vor Superintendent McWarden.
"Ich weiß, um diese Zeit sollte man keine Besuche mehr machen", entschuldigte sich der hohe Yardbeamte. McWarden, untersetzt, stets reizbar, gab sich überraschend höflich und verbindlich. «Aber die Sache duldet keinen Aufschub.»
"Mylady ist selbstverständlich noch nicht zur Ruhe gegangen, Sir. Ich werde Sie sofort melden, Sir. Wenn Sie freundlicherweise drüben im Wohnraum Platz nehmen würden?"
"Mylady ist also noch auf." McWarden war erleichtert.
"Mylady arbeitet an Myladys Bestseller", erklärte der Butler.
"Was Sie nicht sagen! Sie hat endlich damit begonnen?" McWarden vergaß für einen Augenblick seine Sorgen und war ehrlich überrascht. Ihm war bekannt, daß die Dame des Hauses schon seit vielen Monaten diesen Bestseller schreiben wollte, um einer gewissen Agatha Christie zu zeigen, wie Kriminalromane wirklich verfaßt wurden.
"Mylady deutete diese Absicht zumindest an", schränkte der Butler vorsorglich ein. Er machte wieder eine seiner knappen Verbeugungen und verließ den Superintendent, der ihm nachschaute.
Butler Parker war ein etwas über mittelgroßer Mann undefinierbaren Alters. Er besaß das ausdruckslose Gesicht eines Pokerspielers und verfügte über erstklassige Manieren. Darüber hinaus war er ein sehr phantasievoller und begabter Amateurkriminalist. McWarden hätte solch einen Mann liebend gern in seiner Abteilung gehabt, doch Parker hatte bisher allen Versuchungen widerstanden, seinen Arbeitsplatz aufzugeben. Er war mit Leib und Seele Butler und dachte nicht daran, diesen Zustand zu ändern.
Gemessen und würdevoll stieg Josuah Parker über die Treppe hinauf ins Obergeschoß und erreichte über