Nach dem Wolkenbruch. Anna Fendt

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      Anna Fendt

      Nach dem

      Wolkenbruch

      Gedichte

      © 2020 Anna Fendt

      Autor: Anna Fendt

      Umschlag und Layout: Leila Pihlas

      Originalfoto: „Vuohijärvi“ von Sami Laukkarinen

      Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN:	978-3-347-08127-7 (Paperback)
	978-3-347-08128-4 (Hardcover)
	978-3-347-08129-1 (e-Book)

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.

       VORWORT

       Entspringt das Glück nicht unserer eigenen Entscheidung dafür? Ist es nicht leichter, sich dem Leid hinzugeben, wobei es doch nur weniger Übung bedarf, den Blick auf das Gute zu lenken, mit etwas Flexibilität etwas loszulassen, was man nicht halten kann, und auch einmal einen Schritt beiseite zu gehen, um die Dinge etwas objektiver und auch aus der Sicht eines Anderen betrachten zu können, damit sich vieles relativieren kann, was uns als so erdrückend erscheint. Ist die Grundlage für das Umsetzen dieser Gedankengänge nicht das Gefühl? Denn wie sollen wir etwas Positives sehen, wenn wir es nicht wahrnehmen können und wie sollen wir etwas formen können, wenn wir es nicht in den Händen halten?Jedoch: Uns wurde das Leben in unsere Hände gelegt!

      Inhaltsverzeichnis

      I Zeit

      ZEIT

      UNENDLICH

      JEDE SEKUNDE

      WAHRHEIT IM MOMENT

      ALLES WAS BLEIBT

      UNTER TAGEN

      II Blicke

      BEGLEITER

      HÖR EINMAL AUF

      LEIDENSCHAFT

      DANKE

      MASKE

      DAS INNERE AUGE

      MATHEMATIK

      ENTSCHEIDUNG

      AUGE

      KLASSENTREFFEN

      DAS INNERE KIND

      III Glück

      GLÜCK

      REICHTUM

      AN DAS SCHLAGZEUGSPIEL

      LASS DICH NICHT BEIRREN

      KNOSPE

      BESITZ

      WIE GOLD IN MEINEN HÄNDEN

      WO BIST DU?

      TRÄUMEREIEN

      BLATT

      FREIHEIT

      VON DER SONNE GEKÜSST

      JE TIEFER DESTO WEITER

      EINFACHHEIT

      WELLE

      IV Leid

      STOLZ

      KICK

      LAST

      HÖLLENGLUT

      WAHNSINN

      BILDNIS

      HUNGER DES TODES

      TEUFELS HAND

      V Liebe und Freundschaft

      LIEBE

      BESTE FREUNDE

      WORTE

      BEGEGNUNG

      BLICK INS LEERE

      DEINE BLÜTEN

      FREUNDSCHAFT

      UNSERE RUNDE

      UNTER DER ERDE

      FEDERN

      LEERES BETT

      BANK

      WORTE IN DER LUFT

      MEINE KLEINE SCHWESTER

      WEGE DES VERGESSENS

      DÄMMERUNG

      MIT DIR SCHWEIGEN

      TRITT ZU

      GETRAGEN VON GEFIEDER

      UNSER MOMENT

      I

      Zeit

      ZEIT

      Lass die Zeit nicht Dein Gegner sein

      Sondern verein'

      Dich mit ihr, so wird jeder Moment

      Ein Geschenk, das keine Zeit mehr kennt

      UNENDLICH

      Du denkst, Du lebst länger mit mehr Zeit

      Und siehst gar nicht den Tod in der Unendlichkeit

      Denn die Unendlichkeit nimmt der Zeit die Farbe

      Mit der Du ausgefüllt hast Deine Tage

      Deine Erfahrungen werden klein

      Bedeutungslos Dein Sein

      Es würde sich anfühlen, so dunkel und leer

      So weit wie es hin wär', so weit wär' es her

      Denn die Unendlichkeit nimmt dem Augenblick den Wert

      Den man nur mit begrenzter Zeit erkennt

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