Название: SEX! #2 * Prall, scharf, geil und feucht
Автор: Eva van Mayen
Издательство: Автор
Жанр: Эротическая литература
isbn: 9783959247689
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Wow, diese wenigen Sätze waren mehr, als wir in der gesamten Zeit auf der Schule gewechselt hatten. Dabei kam er mir interessanter vor, als ich gedacht hätte. Es war so ein inneres Gefühl, das ich nicht beschreiben konnte. Da ich mich zuvor noch niemals mit ihm unterhalten hatte, hatte ich es auch nicht spüren können. Doch es war da und machte mich irgendwie neugierig auf ihn.
"Sag mal!", fing ich wieder an: "Wenn du mit so etwas zu tun hast, kannst du doch sicher auch schweißen oder so?"
"Was heißt, oder so?", meinte er nur trocken zurück.
"Ich habe in der Küche ein kleines Problem. Ich habe mir vor über zwei Jahren einen Tisch gekauft, der aus Stahl hergestellt ist. Auf der einen Seite ist die Verstrebung gebrochen, auf der ein Teil der Tischplatte liegt. Die Garantie ist leider schon abgelaufen und der Tisch ist zu schwer um ihn irgendwo hinzubringen. Würde es dir etwas ausmachen dir das Mal anzusehen? Ich kennen sonst niemanden der so etwas reparieren könnte!"
Was ich erzählte war wirklich so. Den Tisch hatte ich inzwischen so an die Wand gestellt, dass man die schadhafte Stelle nicht sehen konnte, doch das konnte nicht ewig so bleiben. Es wäre auch eine Möglichkeit Manfred näher kennenzulernen. Etwas in mir sagte, dass es gut für mich wäre.
Ob Manfred das ebenso sah, kann ich nicht sagen. Vielleicht war es eine Art Helfersyndrom bei ihm oder er konnte eine Bitte nicht abschlagen.
Jedenfalls sah er wenig begeistert aus, als er mich fragte: "Edelstahl?"
Ich zuckte mit der Schulter.
"Rostet es?", kam eine weitere eher gelangweilte Frage.
"Soweit ich weiß nicht. Ist nur ziemlich schwer!"
"Nur die Platte oder auch das Gestell? Nicht dass das Gestell aus Alu ist. Dann muss ich was anderes mitbringen!"
Ich schüttelte den Kopf, denn das Gestell war wirklich nicht leicht gewesen. So ein Designerstück eben. Leider anscheinend auch nicht sonderlich gut verarbeitet.
"Hmm, also gut. Wann hast du Zeit? Ich schaue es mir mal an!"
Wir vereinbarten für das Wochenende einen Termin. Ich freute mich schon jetzt auf unsere zweite Begegnung. Dann stand ich auf und schleppte meine Sachen nach Hause, wobei ich mich fast hätte ohrfeigen können, denn ich hatte ihm meine Adresse gegeben, aber seine nicht angefordert. Wenn er nun nicht kam, dann würde ich ihn wohl die nächsten fünf oder zehn Jahre nicht mehr wiedersehen. Das wäre dann schade. Auf der anderen Seite konnte ich mir das bei Manfred nicht vorstellen. So ein Mensch wie er hielt sich normalerweise an das, was er sagte. Dafür war er viel zu sehr ein Nerd. Auf ihn war sicher Verlass.
*
Als das Wochenende endlich da war, war ich innerlich aufgewühlt. Warum konnte ich nicht sagen. Dabei wusste ich nicht einmal, was ich mir von all dem versprach. Sicher war es ein nützlicher Nebeneffekt, wenn mein Tisch repariert wurde. Aber das war nur nebensächlich. Was mich auf einmal an diesem Mann interessierte, der mir zuvor nicht im geringsten auffiel, war mir schleierhaft.
Um 15:00 Uhr wollte er am Samstag da sein und wann klingelte er? Ich sah auf meine funkgesteuerte Uhr. Es klingelte um 15:00 und 00 Sekunden. Was hatte ich auch anderes erwartet? Ich drückte auf den Türöffner, und während ich darauf wartete, dass er hochkam, sah ich noch einmal in den Spiegel, ob mein Haar auch richtig saß. Dabei fragte ich mich allerdings, warum?
So viel Zeit hatte ich dann aber doch nicht, denn bis zum dritten Stock ist es nicht weit. Schon kam er die Treppe hoch gesaust und sah aus wie an dem Tag, als wir uns neulich getroffen hatten. Etwas anderes hätte mich auch gewundert. Dazu trug er dieses Mal einen Kasten in der Hand, der durchaus ein Schweißgerät sein konnte. Aber damit kannte ich mich nicht aus, nahm es nur an.
Als er mich sah, sagte er nur: "Hallo!", und wenig später, als er vor mir stand: "Wo ist der Patient?"
"In der Küche!", meinte ich nur und ging voraus.
Hinter uns machte Manfred die Tür zu und ich hörte ihn hinter mir hergehen.
In der Küche angekommen zeigte ich ihm den Patient. Ich hatte den Tisch schon von der Wand weggezogen und man konnte die gebrochene Halterung sehr gut sehen.
"Oh ha!", meinte Manfred nur und schob sich an mir vorbei in Richtung Tisch.
Er kniete sich vor den Tisch und rüttelte an dem Metallholm. Danach schüttelte er den Kopf und drehte sich zu mir um.
"Einfach schweißen bringt nicht viel. Würde wahrscheinlich nicht lange halten. Sieht außerdem hässlich aus. Da müsste ein ganz neues Stück rein!"
"Was würde so etwas kosten?", fragte ich ihn.
"Im gut sortierten Baumarkt ein paar Euro. Ich würde allerdings empfehlen alle vier Holme auszutauschen sonst hast du drei gleiche und einen anderen, denn einen genau gleichen wirst du nicht bekommen. Sieht auch nicht sonderlich toll aus!"
"Und was würde das kosten?", kam meine erneute Frage.
Manfred verdrehte seine Augen. "Ein Paar Euro mal vier. Was denn sonst?"
"Das meinte ich nicht!", war meine Antwort und amüsierte mich ein wenig über die verdrehten Augen von Manfred. Es hatte irgendwie komisch ausgesehen.
"Ich meinte nicht die Materialkosten, sondern deine Arbeitskosten!"
"Wenn du es machen lässt, sicher ein paar hundert Euro bei den Stundenkosten, die angerechnet werden!"
Dann sackte er in sich zusammen, denn die nächste Antwort wollte er eigentlich gar nicht geben.
"Wenn ich es mache, dann kostet es ein paar Euro mal vier, plus zwei Cola!"
Ich musste grinsen, denn mit so etwas wie Witz, brachte ich Manfred nicht in Verbindung.
Er sah mir ins Gesicht und musste ebenfalls grinsen. Dabei bekam sein wirklich durchschnittliches Gesicht etwas Freundliches, Angenehmes, vielleicht sogar etwas von einem Lausbuben, sofern man das so sagen kann.
"Cola hätte ich hier, Zeit hätte ich auch!", meinte ich und Manfred sah so aus, als wenn er nichts anderes erwartet hätte.
Er zog einen kleinen Meterstab aus der Hosentasche und maß die Länge nach. Den Rest schien er nur zu schätzen.
"Lass es uns hinter uns bringen!", meinte er nur und ging schon Richtung Wohnungstür.
Ich folgte ihm, griff mir nur noch meine Jacke und folgte ihm.
Draußen stand sein großer Wagen. Ein Kombi aus amerikanischer Produktion. So ein Riesending, mit dem man auch einen Umzug hätte machen können
Drinnen war es mehr als bequem. Die Sitze sahen nicht so aus, als wenn sie Standardware waren, nur hatten sie die falsche Farbe. Ich hätte eine andere genommen. Doch das sagte ich ihm natürlich nicht, denn wie hieß es doch so schön: "Besser schlecht gefahren als gut gelaufen!", wobei schlecht gefahren hier nicht richtig war.
Wenig später waren wir beim Baumarkt. Es dauerte nicht lange und schon saßen wir mit vier neuen Holmen in dem Auto und fuhren zurück. Dabei hatte ich mich schon darauf vorbereitet etwas länger im Baumarkt zu verbringen. Jedenfalls war das zuvor immer so gewesen, wenn СКАЧАТЬ