Название: Marktforschung
Автор: Richard Kühn
Издательство: Bookwire
Жанр: Зарубежная деловая литература
isbn: 9783258469867
isbn:
B 8-5: Regressionsgerade zum Zusammenhang zwischen der Aussage “Mein Auto hat einen Einfluss auf meinen Ruf (mein Image)” (V3) und dem Alter (V6)
B 8-6: Streudiagramme unterschiedlicher Zusammenhänge
B 10-1: Beispiel eines Marktforschungsziels für eine komplexe Ausgangssituation
B 10-2: Beispiel zur Illustration der grundsätzlichen Varianten der Formulierung des Untersuchungsgegenstandes
B 10-3: Beispiel einer zweistufigen Hierarchie von Teilfragen zur Präzisierung der Untersuchungsthemen
B 10-4: Beispiel zur Illustration der Anwendung der Fachsprache der Marktforschung zur Präzisierung der Untersuchungsthemen
B 11-1: Beispiel eines Studiendesigns für eine Marktstudie eines Mineralwasserherstellers
Tabellenverzeichnis
Tab. 4-1: Probleme der Sekundärforschung
Tab. 4-2: Besonderheiten der Hauptvarianten der quantitativen Befragung
Tab. 4-3: Hauptvarianten der qualitativen Befragung
Tab. 4-4: Besonderheiten der Hauptvarianten der qualitativen Befragung
Tab. 5-1: Zusammenhang zwischen Grundformen und ausgewählten Sonderformen
Tab. 5-2: Grundformen und Hauptvarianten der Panelforschung im Überblick
Tab. 5-3: Ablaufschema einer Delphi-Studie
Tab. 6-1: Wichtigste Merkmale der Grundvarianten der Stichprobenauswahl
Tab. 6-2: Wichtigste Verfahren der Stichprobenauswahl im Überblick
Tab. 6-3: Wahrscheinlichkeiten der gebräuchlichsten t-Werte
Tab. 6-4: Einfluss von t, e und p/q auf die Stichprobengrösse
Tab. 7-1: Vorgehen zur Entwicklung von Fragebogen
Tab. 7-2: Fachausdrücke zur Beschreibung von Frageformen
Tab. 10-1: Für die Formulierung von Untersuchungsthemen wichtige Fachausdrücke der Verhaltensforschung
Tab. 11-1: Kriterien zur Beurteilung der Elemente des Studiendesigns
Abkürzungsverzeichnis
Abb. Abbildung
B2B business-to-business
BIP Bruttoinlandprodukt
bzw. beziehungsweise
CAPI Computer Assisted Personal Interviewing
CATI Computer Assisted Telefon Interviewing
CHF Schweizer Franken
d.h. das heisst
etc. et cetera
MF Marktforschung
resp. respektive
spez. spezielle
stat. statistische
Tab. Tabelle
u.a. unter anderem
UP Untersuchungsperson
usw. und so weiter
vgl. vergleiche
z.B. zum Beispiel
z.T. zum Teil
Teil I: Grundlagen
Systematische Marktforschung kostet Zeit und Geld. Deshalb fällen Marketingverantwortliche wichtige Entscheide häufig aufgrund ihres Erfahrungswissens und ihrer Intuition ohne ergänzende Marktforschung. Die in Kapitel 1 zur Einstimmung ins Thema behandelte Frage zur praktischen Relevanz der Marktforschung hat somit einen realen Hintergrund. Ihre Beantwortung soll unter anderem zeigen, dass es auch für den Marketingpraktiker durchaus lohnend ist, sich eingehender mit dem Thema Marktforschung zu befassen und ihr Potential zu nutzen. Kapitel 2 mit dem Titel “Merkmale der Marktforschung” bietet die für eine Auseinandersetzung mit Marktforschung wesentlichen begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen. Behandelt werden insbesondere Marktforschung als Instrument (Abschnitt 2.1), der Zusammenhang zwischen Marketingproblemen und Arten von Marktforschungsstudien (Abschnitt 2.2) und die Möglichkeiten sowie Grenzen der Marktforschung (Abschnitt 2.3). Der idealtypische Verlauf einer Marktforschungsstudie wird in Kapitel 3 erläutert. Aus ihm geht die Relevanz des nachfolgenden Inhalts des vorliegenden Buches hervor.
1 Die praktische Bedeutung der Marktforschung
In diesem Kapitel soll gezeigt werden, dass Marketingmassnahmen immer Entscheide vorausgehen. Diese werden auf der Basis von Annahmen oder Wissen gefällt. Die Aufgabe der Marktforschung ist es nun, eine Informationsgrundlage zu schaffen, welche die Qualität des Wissens verbessert, das für Entscheide über das zukünftige Verhalten der Unternehmung benötigt wird.
Praktische Marketingaufgaben existieren in jeder Unternehmung, die irgendwelche wirtschaftliche Güter an Personen (an Privatpersonen oder Repräsentanten von Unternehmen und anderen Institutionen) zu verkaufen sucht, welche frei zwischen mehreren Angeboten wählen können. Dies gilt - das sei am Rande bemerkt - unabhängig davon, ob der Ausdruck Marketing im Organigramm einer Unternehmung auftaucht oder nicht. Im Mittelpunkt der Aufgaben jedes Marketingverantwortlichen stehen Entscheide über konkrete Marketingmassnahmen (z.B. über Massnahmen in den Bereichen Produktgestaltung, Verpackung, Preis, Werbung, Kundendienst, Verkäufereinsatz), aber auch über grundsätzliche Marketingstrategien und -ziele und die Marketinginfrastruktur. Um solche Marketingaufgaben wahrnehmen zu können, benötigen die Marketingverantwortlichen möglichst objektive und aussagekräftige Informationen über verschiedene Aspekte des Marktgeschehens.
Die Beziehung zwischen Handeln und Entscheiden sowie die Bedeutung von Informationen in diesem Zusammenhang, wird in einem ersten Schritt theoretisch hergeleitet und anschliessend mit einem Beispiel СКАЧАТЬ