Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei. Werner Rosenzweig
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Название: Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei

Автор: Werner Rosenzweig

Издательство: Автор

Жанр: Зарубежные стихи

Серия:

isbn: 9783961455133

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СКАЧАТЬ Gewalt

       87. Freiheit süßer Hoffnungsfunken

       88. Chinesische Tierkreiszeichen

       89. Erdbeben

       90. Chinesisches Schäufala

       91. Bauwahnsinn

       Der amerikanische Struwwelpeter

       Vorspruch

       92. Die Gschicht vom Donald Dramp

       93. Die goar trauriche Gschicht vo der Hillary

       94. Die Gschicht vo dem schwarzn Bubn

       95. Die Gschicht vom wildn Wahlkampf

       96. Die Gschicht vom amerikanischen Senat

       97. Die Gschicht vom Steuersünder

       98. Die Gschicht vom Lügenbaron

       99. Die Gschicht vo der haßn Luft

       100. Die Gschicht vom fliegenden Donald

Der fränkische Struwwelpeter

       Vorspruch

      Wenn die Kinner brav sen gwesn,

      Dregg wegkehrn mit Mudders Besn,

      dann kummt zu der Weihnachtsstund

      des Christkind aus gutn Grund.

      In der Schull da haßts aufpassn,

      Taschngeld net schnell verprassn,

      Kokain net schniefn, rauchn,

      suwas sollt mer goar net brauchn.

      Is mer höflich, glabt an Gott,

      bringt des Christkind an iPod.

       1. Die Gschicht vom bösn Friederich

      Der Friederich, der Friederich,

      der woar scho a weng widerlich.

      Der hat die Katzn so gern quält

      und hat des a no rumerzählt.

      Sein Wellnsittich hat der killt,

      Sacht, is er net a bös Mannsbild?

      Hört mer zu, ich muss eich sogn,

      er hat sugoar sei Schwester gschlogn.

      Am Brunna steht a mordsdrum Hund,

      zur Mittagszeit, zur zwölftn Stund.

      Da kummt der Friedrich um die Eckn,

      in seine Händ an großn Stecken.

      Den haut dem Tier er um die Goschn

      und scho is des Blut geflossn.

      „Wart na, du Berschla, etz gehts rund“,

      hat sich drauf denkt der mordsdrum Hund.

      Tut schnell no an an Bamm hiepissn

      und dann hat er zugebissn.

      Ins rechte Baa vom Friederich,

      dem gottverdammten Wüterich.

      Der hat gschria, der hat gjammert

      und sich an den Brunna klammert.

      Im Gsicht da woar vor Schmerz er grau,

      sei rechtes Baa hat blud wia Sau.

      Hat nach an Dokter lauthals brüllt,

      der hat ihm seine Wundn gstillt.

      Der mordsdrum Hund, der is weggrennt.

      Den Wech zum Friedrich-Haus er kennt.

      Und als er woar dort eingetroffn,

      hat er a Flaschn Schampus gsoffn.

      Des woar net gnuch, er fraß sugoar

      nua ganze Dosn Kaviar.

       2. Die goar trauriche Gschicht mit dem Feierzeich

      Paulinchen sucht nach ihrem Kamm,

      ihr Altn, die sen net daham.

      Rumgstöbert hats und hat gsucht,

      nix hats gfunna, tüchtich gflucht.

      A Streichholzschachtl, die hats gfundn,

      nach fimbf Minutn und zwa Stundn.

      „Ui“, hats gsacht, „ob des wohl brennt?“

      Und hält die Schachtl in der Händ.

      „Es geht doch nix übers Studiern,

      des werd ich etz gleich ausprobiern!“

      Doch Hinz und Kunz, die Kater,

      die machen a Theater.

      Sie hebn ihre Pratzn

      und machen blede Faxn.

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