Gewaltlosigkeit und Klassenkampf. Herbert Meißner
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Gewaltlosigkeit und Klassenkampf - Herbert Meißner страница

Название: Gewaltlosigkeit und Klassenkampf

Автор: Herbert Meißner

Издательство: Автор

Жанр: Зарубежная публицистика

Серия:

isbn: 9783955141127

isbn:

СКАЧАТЬ rt Meißner

      Gewaltlosigkeit

      und Klassenkampf

      Revolutionstheoretische Überlegungen

      2014 • Verlag Wiljo Heinen, Berlin und Böklund

      (Diese Seite ist absichtlich fast leer.)

      © Die­ses elek­tro­ni­sche Buch ist urhe­ber­recht­lich geschützt!

      Auto­ren und Ver­lag haben jedoch auf einen digi­ta­len Kopier­schutz ver­zich­tet, das heißt, dass – nach dem deut­schen Urhe­ber­recht – Ihr Recht auf Pri­vat­ko­pie(n) durch uns nicht ein­ge­schränkt wird!

      Selbst­ver­ständ­lich sol­len Sie das Buch auf allen Gerä­ten lesen kön­nen, die Ihnen gehö­ren.

      Als Pri­vat­ko­pie gel­ten Siche­rungs­ko­pien und Kopien in gerin­ger Stü­ck­zahl für gute Freunde und Bekannte.

      Keine Pri­vat­ko­pie ist z.B. die Bereit­stel­lung zum Dow­n­load im Inter­net oder die sons­tige »Ein­spei­sung« ins Inter­net (z.B. in News), die die­ses Buch »jeder­mann« zur Ver­fü­gung stellt.

      Autor und Ver­lag ach­ten Ihr fai­res Recht auf Pri­vat­ko­pie – bitte hel­fen Sie uns dabei, indem Sie das Urhe­ber­recht von Autor und Ver­lag ach­ten.

      Nur dann sind wir in der Lage, unsere elek­tro­ni­schen Bücher zu klei­nem Preis und ohne digi­ta­len Kopier­schutz anzu­bie­ten.

      Wenn Sie noch Fra­gen haben, was denn »faire Kopien« sind, schrei­ben Sie ein­fach eine Mail an

      [email protected] .

      Der Autor

      Prof. Dr. habil. Herbert Meißner wurde 1927 in Dresden geboren.

      An der Karl-Marx-Universität Leipzig studierte er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

      Nach einem fünfjährigen Studienaufenthalt in der UdSSR promovierte er an der Universität Leningrad. Danach baute er an der Hochschule für Ökonomie Berlin-Karlshorst als Dozent das Fachgebiet »Geschichte der ökonomischen Lehren« auf und leitete den entsprechenden Lehrstuhl. An dieser Hochschule habilitierte er sich, wonach an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin die Berufung zum Professor erfolgte. An der Akademie leitete er im Zen­tral­institut für Wirtschaftswissenschaften den Fachbereich Geschich­te der politischen Ökonomie. Die Akademie wählte ihn zu ihrem Ordentlichen Mitglied.

      Seine über 250 Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen betreffen Wissenschaftsgeschichte, Friedensforschung, Kapitalismuskritik, Wirtschaftspolitik und Revolutionstheorie. Einige seiner Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

      Als Exekutivratsmitglied der Weltföderation der Wissenschaftler sowie als Mitglied mehrerer internationaler Fachgremien nahm er leitend an der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit teil. Seit seiner Emeritierung ist er Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin.

      Von Herbert Meißner erschien im Verlag Wiljo Heinen zuletzt »Trotzki und Trotzkismus – gestern und heute«.

      Inhalt

       Über den Autor

       Vorbemerkung

       1. Das Phänomen GEWALT

       2. Gewaltlosigkeit – wann?

       3. Klassenkampf und Gewaltlosigkeit?

       4. Kapitalistische Restauration – gewaltfrei

       5. Klassenkampf und Gewaltlosigkeit – heute

       6. Das Gewaltmonopol des Staates

       7. Gewaltlosigkeit bei Kriegsgefahr?

       8. Gewalt im Sozialismus?

       9. Lokomotiven der Geschichte

       Impressum

      Vorbemerkung

      Über diese und ähnliche Fragen wurden die nachstehenden Überlegungen angestellt. Sie enthalten nicht die Lösung der Probleme, sondern deren Beschreibung. Vermutlich wird nicht jeder Satz und jede Aussage akzeptiert werden. Es ist sogar zweifelhaft, ob dies für einen Autor wünschenswert sein kann, würde doch dann jede weitere Diskussion überflüssig. Aber dass die Problemstellung und Pro­blembeschreibung als sinnvoll anerkannt werden, ist allerdings zu hoffen. Diese Überlegungen öffentlich zu machen, soll zum Mitdenken und Weiterdenken anregen und damit vielleicht nicht nutzlos sein.

      ↑1Karl Marx, in: Marx-Engels-Werke (MEW), Bd. 23, S. 779

      1. Das Phänomen GEWALT

      In unserer heutigen Gesellschaft entfaltet sich zunehmend eine Gewaltbereitschaft. Das zeigt sich in Computerspielen, in Fernsehfilmen, im Internet usw. Diese Gewaltbereitschaft entwickelt sich zu Gewaltanwendung. Die Hemmschwelle beim Übergang von Gewaltbereitschaft zu Gewaltanwendung wird immer niedriger. Das zeigt sich in Fußballstadien, in S- und U-Bahnhöfen, in Schulen usw. Das beginnt oft mit Mobbing und endet mit Amok-Lauf. Wenn früher solche Gewaltausübung eine Männerdomäne СКАЧАТЬ