Gedanken zu Christlichem. Alec Woods
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Gedanken zu Christlichem - Alec Woods страница 3

Название: Gedanken zu Christlichem

Автор: Alec Woods

Издательство: Автор

Жанр: Религия: прочее

Серия:

isbn: 9783961450084

isbn:

СКАЧАТЬ Seth, zurückzuführen. Adam und Evas Stammbaum endet bei Noah und dessen Nachfahren. Die Erbsünde ist eigentlich von der Sintflut weggespült worden, was aber der Kirche nicht passt. Und so bleibt die Erbsünde bestehen, um den Menschen ein Höllenszenario aufzuzeigen, wenn sie nicht getauft werden und so der Kirche, wenn auch meist ungewollt und unwissend, beitreten.

       Worte, die Frauen in der Welt der Christen betreffend1

      „Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen.“ (Johannes Chrysostomos, 349–407, gr. Kirchenlehrer)

      „Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbild geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, dass die Frauen den Männern dienen.“ (Kirchenvater Augustinus, hl., 354–430 – Augustinus gilt als einer der bedeutendsten Kirchenlehrer)

      „Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.“

      „Die Frau ist ein Mißgriff der Natur … mit ihrem Feuchtigkeitsüberschuß und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger … eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann. Die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.“ (Thomas von Aquin, Heiliger, Kirchenlehrer und Patron der katholischen Hochschulen, 1225–1274)

      „Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!“ (Papst Pius II., 1405–1464)

      „Eine weibliche Person darf nicht ministrieren … ist nur gestattet, wenn keine männliche Person zu haben und ein gerechter Grund vorhanden ist. Die weibliche Person darf aber auf keinen Fall an den Altar herantreten und darf nur von ferne antworten.“ (Kirchliches Gesetzbuch von 1917)

      „Auch sie (die Ehe) basiert auf demselben Akt wie die Hurerei. Darum ist es das Beste für den Menschen, kein Weib zu berühren.“ (Quintus Tertullian, Kirchenschriftsteller, um 160–nach 220)

      „Weiber sind von der Natur zum gemeinschaftlichen Genuß bestimmt.“ (Karpokrates, Frühchrist und Klostergründer)

      Hat sich an diesen frühchristlichen Worten, welche die Frau betreffen, bei den heutigen Religionsführern großartig etwas verändert? Sind das nicht kirchenliebliche Worte, an denen immer noch festgehalten wird? Ja, so ist es auch heute noch oft zu hören, wenn es um das Weib geht. Von Anbeginn der Menschheit, bei Adam und Eva, steht die Frau immer schlecht da. Und so ist es auch heute noch.

      Nun komme ich zu den Ordentlichen Sündern, die sich selbst so nicht sehen, jedoch aber Sünden vergeben – im Namen Gottes. Welch gottverdammte Anmaßung ist das nur, dass die ärgsten Sünder Sünden vergeben.

       Ordentliche Sünder!

      Wenn man alles liest, gelesen hat, was über Ordensgemeinschaften zu lesen ist, wie sie mit Menschen und Tieren, aber auch mit Gott, ihrem Herrn, sehr oft auch grausam verfuhren, dann stellt man fest, und dies ganz schnell, dass sehr viele der Angehörigen der vielen Ordensgemeinschaften (Glaubensbrüder) reinrassige Sünder sind. Huch, was ist das für eine vehemente Aussage, und das schon zu Beginn dieser Lektüre! Sicher ist, dass diese nicht nur die Menschen und Ihresgleichen belogen haben, nein, auch Gott haben sie belogen – tausendfach. Und wenn es keinen Gott gibt, was für viele dieser Männer der Kirche sicher ist, dann ist es ihnen dennoch egal, ob sie lügen und wen sie belügen.

      Wurden und werden solch seltsame lügnerische Gestalten gesucht, um ihren Sündenhaufen stets zu mehren – für den Papst und den Vatikan der Katholischen Kirche? Das Credo daraus ist, wenn also alle Ordens- und Glaubensbrüder Sünder sind, dann sind sie der Verdammnis sicher und somit des Teufels Nachwuchs. Wie kann man dann solchen Menschen, den Brüdern im Geiste der Katholischen Kirche, nur den Glauben der Unschuld schenken, zukommen lassen, wenn sie von sich selbst behaupten, sogar offen prahlend damit umgehen, sich selbst schon fast lobpreisen, dass sie Sünder sind. Und Sünder kommen ja bekanntlich nicht in den Himmel. Doch was schert es sie, wo und ob es einen Gotteshimmel, das Paradies nach dem Tode gibt. Ihr Himmelreich, stark vergoldet, ist hier auf Erden. Besonders wenn die Gedankenlosen und stark denkdefizitären Gläubigen, die dadurch zu Zwangsgeführten, wie goldige, blökende Schafe, geworden sind und reichlich zu deren irdischem Paradies beitragen. Geführt und geschröpft merken sie nicht, wie ihnen das Fell von den Verführern über ihre Lauscher gezogen wird. Und so geschieht es auch heute noch. Und das Schaf grast weiter auf einer dürren Weide.

      Auch wenn sie mit ihrer Sündenoffenbarung um Gnade heischen, so bleiben sie dennoch, laut Ignatius, Sünder. Und Sünder, die sich nicht ändern, zum Himmlischen, kommen dann in das Höllenparadies, dem der Vatikan schon sehr nahe kommt. Und solche Sündenbekenner sind hinlänglich dafür bekannt, dass sie es mit der Sünde, was ja schon fast alles bei ihnen ist, meist durch Taten im Verborgenen, unterm Priesterrock und unter dem Röckchen eines Ministranten, nicht so genau nehmen. Motto: „Warum die Wahrheit sagen, wenn mich die vielen Lügen und kleinen Verfehlungen (ach, wie niedlich, so nennen es die Rock tragenden Liebesverkünder, wenn sie Kinder missbrauchen beziehungsweise missbraucht haben) auch ins Paradies bringen?“ Doch sind sie die Rhetoriker und Rabulisten des Teufels und seiner Vertreter hier auf Erden. Die Ordensbrüder, die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, würden sogar andere Planetenbewohner mit ihrem Lügengeschwätz überrollen, nein, sogar regelrecht überfallen und bei Nichtgehorsam (den noch ver- und geschlossenen Ohren) mit Gottes Liebeshieben ihren Irr- und Wirrglauben einprügeln, bis dieser Liebesgott der Pfaffen dann aus ihren vielen Wunden herausfließt. Unverschämt, wie sie, die Prediger des irren Erdengottes, ihres irdischen Gottes, nun mal sind, behaupten, nein, verkünden sie dann, dass die nun Bekehrten ihr Blut gerne für einen neuen (anderen?) Gott, einen Liebesgott vergießen. Und der Himmel, ja, der wird von diesen wahnsinnigen Predigern später noch bearbeitet beziehungsweise erobert! Amen!

      Und wenn schon die Diener des Papstes im Gewande des Priesters (was ziehen die Pfaffen eigentlich zum Fasching an? Ein Teufelskostüm?) doch nur Sünder sind, ja, wem soll und kann oder könnte man dann ruhigen Gewissens noch Glauben schenken? Ich nehme mal an, niemandem, der sich als Prediger des Guten, der Kirche Jesu zu erkennen gibt. Allein zu behaupten, man sei unfehlbar, ist schon eine Sünde, aber dann noch von jemandem direkt zu hören, er sei ein Sünder, sollte einen doch möglichst schnell dazu bringen, im Schweinsgalopp sofort großen Abstand zu diesem Mann und der Religionsgemeinschaft der Katholiken und ihrer Ableger herzustellen. Ganz pervers ist es, wenn jemand von sich sagt, vor allem wenn es ein Pfaffe ist, dass er ein Sünder sei, weil er so hofft, dass diesem Wahrheitsverkünder („Ich bin ein armer Sünder“, was er mit Sicherheit nicht ist) eine Freisprechung seiner Sünden, seiner eigentlichen Dauersündhaftigkeit, eine Absolution ausgesprochen wird. Was ist das für ein Heuchelei und spitzfindige Sauerei, sich als Sünder zu offenbaren, nach Vergebung zu heischen, um dann, ungeschoren und ungestraft, seine vielen Verfehlungen, Kinder zu prügeln, Kinder zu missbrauchen und vieles mehr, weiter und wieder begehen zu können. Sie erhoffen sich dann die Sündenfreisprechung von den willenlosen Gutgläubigen, denen man jede Sünde eines Pfaffen noch als etwas Reines, Gottgewolltes verkaufen kann, da Gott den Menschen, besonders den Männern, immer neue Proben (Sündenfallen) des Glaubens auferlegt. Ganz schön hinterfotzig und heuchlerisch, wie hier mit den Worten gespielt wird, um das einfache Denken, das arme überforderte Hirn zu verwirren, bis es jeden Glaubensmist, dass man ein Sünder des Herrn sei, glaubt und ihn dann auch noch bemitleidet. Wie es den Opfern geht, das interessiert nicht mehr.

      Gott schafft also Sünder, um den (noch immer) Ungläubigen, die oft nichts von dem, was man ihnen sagt, verstehen, glaubhaft zu machen, dass immerwährende Sünder, die in die Hölle kommen, doch eigentlich die guten Menschen sind. Indem sie zugeben, dass sie Sünder sind, sprechen sie die Wahrheit und können, werden oder müssen СКАЧАТЬ