Gedanken zu Christlichem. Alec Woods
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Название: Gedanken zu Christlichem

Автор: Alec Woods

Издательство: Автор

Жанр: Религия: прочее

Серия:

isbn: 9783961450084

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СКАЧАТЬ „Vater unser, führe uns nicht in Versuchung“

       Keine göttlich getauften Kinder und Waisenkinder

       Aussage eines frommen Mannes

       Irdische Apostel

       Wahrheit und Lüge

       Das Gehirn ist nicht ausgelastet

       Christliche Intoleranz – nur angerissen

       Gotteskrankheit Glaube

       Heilige Pforte und das Heilige Jahr der Barmherzigkeit

       Glaubenszitate

       Waffensegnung für die Vernichtung

       Die Arroganz der Kirchenfürsten – Seelsorger mit (Geistes)Behinderung

       Allerheiligen und Nichtheiligen

       Allerseelen – auch ein Fest für die Kirchenkassen

       Heilige und Scheinheilige

       Anleitung zum Seligsein – Ratschläge für Scheinheilige und solche, die heilig werden wollen

       Die Mutter aus Kalkutta oder die Spendenbringende des Vatikans

       Die Angst der Religionen vor der Entlarvung ihrer wahren Absichten

       Farbenlehre der Kirche (Regenbogenfarben)

       Glücklich ist der, der als ein Nichtgottesgläubiger nicht in einem Dorf lebt

       Wie man erkennt, dass man aus der Kirche austreten sollte

       Der erste Artikel – Von der Schöpfung

       Was ist der Zweck einer Religion – aus meiner Sicht?

       (M)Eine tief empfundene Aussage

       Quellenverzeichnis

       Gedanken zu Christlichem – Unsinn und Allerlei

       Alles begann mit der Sünde, Gottes herbeigeführter Erbsünde

      Lasset uns Menschen machen (1. Mose, 26) hat er, Gott, gesagt! Er war also nicht allein! Zu wem hat er das gesagt? Gab es außer ihm noch einen Gott – oder mehrere davon? Nennt er sich eigentlich selbst Gott? Wie ist sein echter Name? Namen hat er von den Irdischen reichlich erhalten, doch wer kennt den wahren Namen dieses Allmächtigen? Und konnte er das nicht allein – Menschen machen? Er selbst stellt schon auf der ersten Bibelseite seine Allmacht infrage.

      Gott schuf Adam, den ersten Menschen, aus Erde und Eva aus Adam – aus einer seiner Rippen. Martin Luther hat die erste Frau zum Ableger von Adams Rippe gemacht. Eva ist quasi Adams Flanke entsprungen. Doch beide zu absolutem Gehorsam verpflichtend, überließ er ihnen den Garten Eden – und sie den Überredungskünsten einer Schlange. Eva aß also den Apfel vom Baume der Erkenntnis und gab ihrem Adam davon ab. Der allwissende Gott aber, der in des Abends Kühle im Garten wandelte, in dem auch Adam und Eva sich aufhielten und an einer Frucht des verbotenen Baumes knabberten, fragte und rief einfach mal so aus der Laune heraus: „Adam, wo bist du?“ Und weiter: „Hast du etwa vom Baum gegessen, von dem ich dir zu essen verboten habe?“ Ja, da hört man doch die Schadenfreude und Häme bei unserem allwissenden Gott, denn er wusste, dass Adam dem Weibe gehorchen, den Überredungskünsten nicht gewachsen sein würde. Und Adam sprach: „Das Weib, das du mir zugesellt hast, das hat mir von dem Baum gegeben, da hab ich gegessen.“

      Bei der Bibelübersetzung ist etwas falsch gelaufen. Die beiden haben gar nicht von einem Apfel genascht, sondern von einer Feige. Abgesehen davon, warum hat Gott nicht rechtzeitig verhindert, dass die sündige Eva den doofen Adam eine Sünde begehen lässt? Weil er es nicht wollte? Hat er diesen Fehltritt Adams vorhergesehen und wollte sehen, wie er schnurstracks in die Eva-Apfel-Falle läuft? Oder wollte er Adam dabei erwischen, wie er eine Sünde begeht und dabei Eva gehorcht, aber nicht dem Verbot seines Gottes, seines Schöpfers. Oder hat Gott nicht aufgepasst, welche Sünde seine erstgeschaffene Maid für Adam da vorbereitet? Und so entstand die Erbsünde, von ihm selbst eingefädelt, bereits unter den Augen Gottes, der ein makaberes Spiel mit seinen Erstgeschöpfen trieb, denn auch Eva tapste in eine wahrlich teuflisch gut vorbereitete Sündenfalle. Und wie wir wissen, sind alle Geschöpfe der Erde Geschöpfe Gottes, so auch die Schlange im Garten Eden, wo Adam und Eva ohne jegliches Schamempfinden lebten.

      Dann ging Gott hin, immer noch in seinem Paradies, und machte seinen missratenen Geschöpfen Röcke aus Fell und legte sie ihnen um. Dazu musste er vorher allerdings andere seiner Kreaturen umlegen, woher sonst bekam er seine nötigen Felle? Hat er die Tiere eigenhändig zu Tode gebracht, um ihnen das Fell über die Ohren zu ziehen? Und danach schmiss er Adam und Eva aus dem Garten Eden.

      Viele Jahre später erlaubte er den Nachkommen von Adam und Eva, zumindest unternahm er nichts, Sünden zu begehen und zu sagen, es sei alles gottgeliebt und gottgewollt. Diese erste Sünde kann nur durch die Taufe getilgt werden, durchgeführt von einem geweihten Mann, keiner Frau, einem Priester, keiner Priesterin. Diese perfide Erfindung schuf eine Religion der Angst, die bis heute die Seele und den Geist vergewaltigt.

      Was wäre seitens Gottes geschehen, wenn er Adam und Eva bei einem lustvollen Schäferstündchen erwischt hätte? Wenn er gut drauf gewesen wäre, was er eh nur selten war, dann hätte er sicher laut verkündet: „Hurra, endlich werde ich Opa – und das nach einer langweiligen Ewigkeit.“ Und die Engelein, die braven, hätten im Chor „Hosianna“ gerufen.

      Wenn СКАЧАТЬ