Wie wird Wan-Tan-Suppe zubereitet?. Phuong Chi Van
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Название: Wie wird Wan-Tan-Suppe zubereitet?

Автор: Phuong Chi Van

Издательство: Автор

Жанр: Кулинария

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isbn: 9783960086079

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СКАЧАТЬ Zubereitung:

      Die Ananas schälen (siehe S. 134), vierteln, das harte Innere heraustrennen und den Rest in dünne Scheiben schneiden. Die Sojabohnenkeime waschen und abtropfen lassen. Die Frühlingszwiebeln putzen und klein schneiden. Die Tomaten waschen und achteln.

      Den Fisch kurz waschen, in kleine Stücke schneiden, mit etwas Salz, Pfeffer, Sojasoße und Sesamöl marinieren und auf einen Teller legen. Die Garnelen bis auf die Schwanzflossen schälen, den Darm entfernen und kurz waschen. Mit etwas Salz, Pfeffer, Sojasoße und Sesamöl marinieren und ebenfalls auf den Teller geben.

      Die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken und im Wok mit etwas Öl goldbraun anrösten. Dann den Fisch und die Garnelen dazugeben, anbraten und auf einen Teller geben.

      Anschließend ca. 1,5 l Wasser oder Fleischbrühe in einem Topf zum Kochen bringen. Die Kochplatte auf mittlere Hitze zurückschalten und die Ananas, Frühlingszwiebeln, Sojabohnenkeime und Tomaten dazugeben. Kurz kochen, dann die Garnelen und den Fisch dazugeben. Den frisch gepressten Zitronensaft langsam einrühren, mit Salz, Pfeffer, Zucker, Soja- und Chilisoße würzen, abschmecken und heiß servieren. Als Beilage werden in Asien Reis oder Reisnudeln gegessen.

      Auch das Aroma der süß-sauer-scharfen Suppe ruft in mir Kindheitserinnerungen hervor. Draußen war es manchmal windig und kalt. Wenn wir von der Schule kamen, war das Essen immer schon fertig. Als Vorspeise bekamen wir eine warme süß-sauer-scharfe Suppe. Schon an der Haustür konnte man dem Duft einfach nicht widerstehen: die knackigen Sojabohnenkeimlinge, der süß-saure Geschmack der Ananas, die direkt aus dem Meer gefangenen Fische und Garnelen – einfach köstlich! Mit nichts auf dieser Welt hätten wir diese Suppe tauschen wollen.

      In China hatten wir auch am Nachmittag Schule. Trotz des Regenmantels und des Schirms wurden wir zur Regenzeit also oft ein zweites Mal platschnass. Während der Nachmittagspause spielten wir Pingpong zu zweit, manchmal auch zu viert. Wir Mädchen wollten immer unbedingt gegen die Jungen gewinnen. Zuweilen gelang uns das auch. Darüber freuten wir uns immer sehr. Die Jungen waren aber nicht etwa nachtragend, wenn sie mal verloren. Im Gegenteil, sie freuten sich mit uns und lobten uns gern. Ich glaube, ich wurde dabei immer rot bis über beide Ohren. Warum, wusste ich auch nicht – das kann nur Gott verstehen.

       Zutaten:

       100 g Glasnudeln

       4 – 6 getrocknete chinesische Pilze

       3 Frühlingszwiebeln

       Petersilie

       12 Garnelen

       ca. 1 l Hühnerbrühe

       Salz, Pfeffer, Sojasoße

       Zubereitung:

      Die Glasnudeln und Pilze jeweils ca. 30 Minuten in einem Topf mit Wasser einweichen.

      Anschließend die Garnelen bis auf die Schwanzflossen schälen, den Darm entfernen, kurz waschen und mit einem Küchentuch trocken tupfen. Mit etwas Salz, Pfeffer, Sojasoße und Sesamöl marinieren und auf einen Teller geben.

      Inzwischen die Glasnudeln abtropfen lassen und kürzer schneiden. Die Pilze abtrocknen und in dünne Streifen schneiden, dann mit etwas Öl in der Pfanne kurz anbraten.

      Die Frühlingszwiebeln und die Petersilie waschen und fein hacken. Anschließend ca. 1 l Hühnerbrühe zum Kochen bringen. Die Glasnudeln und die Pilze dazugeben und kurz kochen. Danach die Garnelen und die Frühlingszwiebeln dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Sojasoße würzen, abschmecken und servieren. Mit Petersilie garnieren.

      Zur Mahlzeit durfte die Suppe bei uns nicht fehlen. Ob Winter oder Sommer – wir aßen immer Suppe. Und wer könnte solch einer guten Suppe denn auch widerstehen? Zumal sie mit viel Liebe zubereitet wurde! Wenn jemand von uns erkältet war, tat meine Mutter viele Frühlingszwiebeln hinein. Sie erklärte mir, dass Zwiebeln gut gegen Erkältung wären; die Europäer dagegen würden zur Stärkung der Abwehrkräfte oft in die Sauna gehen.

      Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Mutter diese Nudelsuppe auch an manch heißen Nachmittagen gekocht hatte: einen riesigen Topf für eine große Familie und für das Personal, das bei uns im Geschäft arbeitete. An heißen Tagen bewirkte die Suppe, dass wir mehr schwitzten und sich der Körper dadurch schneller abkühlte. Man fühlte sich richtig wohl nach dem Genuss. Nicht umsonst bekamen wir auch dann eine warme Suppe, wenn wir Fieber hatten.

      Egal ob Sommer oder Winter: Eine warme Suppe koche ich auch heute noch immer gerne. Flüssigkeitszufuhr ist nämlich sehr wichtig. Pro Tag sollte man ja mindestens zwei Liter trinken. Flüssigkeit ist aber auch in verschiedenen Lebensmitteln wie Salat, Suppe oder Milchprodukten enthalten.

      Ein Professor erzählte einmal, dass er eines Winters ein Restaurant besucht und eine Suppe bestellt hatte. Welche Suppe, das war ihm unwichtig, Hauptsache, eine Suppe, denn sie würde Körper, Geist und Seele angenehm wärmen. Dieser Meinung bin ich auch: Suppe ist gesund und tut dem Körper gut.

2. Vorspeisen

       Zutaten:

       300 g Rinderhackfleisch

       50 g Glasnudeln

       20 g Morcheln

       3 Karotten

       1 Pckg. chinesischer Blätterteig (250 g)

       1 – 2 Knoblauchzehen

       ½ Zwiebel

       Sojasoße

       Pfeffer und Salz

       Sesamöl

       Pflanzenöl zum Frittieren

       Zutaten für die Soße:

       4 EL Sojasoße

       Frisch gepresster Zitronensaft

       2 TL Zucker

       Etwas scharfe Chilisoße

       ca. 1 EL gemahlene Erdnüsse

       1 kleine Karotte, in kleine dünne Streifen geschnitten

       Zubereitung:

      Den Blätterteig auftauen. Inzwischen die Glasnudeln 3 bis 5 Minuten in heißem Wasser kochen, abgießen, abschrecken und kurz schneiden. Die Morcheln in einen Topf geben, kochendes Wasser darüber gießen und mindesten 30 Minuten aufquellen lassen. Danach gründlich waschen und klein schneiden.

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