Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat. David Icke
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СКАЧАТЬ 143: Orion und Sirius.

      Die alten Ägypter glaubten, das menschliche Leben habe seinen Ursprung im Orion; in meinen früheren Büchern habe ich dieses Motiv erläutert. Während der letzten fast 30 Jahre hielt ich in dem Bemühen, das Gesamtbild zusammenzustellen, stets nach übereinstimmenden Mustern Ausschau – großen wie kleinen, antiken ebenso wie modernen. Die Verweise auf Orion in all ihren Ausdrucksformen zählen mit Sicherheit dazu. Wiederkehrende Mythen und Legenden besagen, dass es sich bei Orion um die Quelle der Schöpfung (Simulation) und der menschlichen Lebensform handelt sowie um die Wohnstatt der „Götter“.

      Einen wichtigen Beitrag leistete der amerikanische Rechercheur Danny Wilten, der die Verbindungen zwischen dem Orionnebel und Phänomenen auf der Erde unter die Lupe nahm. Die als Großer Nebel bezeichnete Formation liegt südlich des Oriongürtels und stellt die „Sternenwiege“ dar, die der Erde am nächsten gelegen ist (Abb. 144).

      Abb. 144: Der Orionnebel – die der Erde nächstgelegene „Sternenwiege“.

      Im Herzen des Nebels befindet sich ein Sternenhaufen, der als Trapezium bezeichnet wird. Das Trapezium könnte der Ursprung der „Computer“-Projektion sein, aus der wir die Simulation decodieren (Abb. 145).

      Abb. 145: Orions sogenannte Trapezsterne.

      Zwar wird der Nebel als Wolke aus interstellarem Staub und Gas beschrieben, die sich über mehrere Lichtjahre erstreckt; doch seiner ursprünglichen Beschaffenheit nach handelt es sich um ein Welleninformationskonstrukt.

      Danny Wilten sieht einen Zusammenhang zwischen dem Orionnebel und den Landformationen des ägyptischen Nildeltas: Dem Grundsatz von „Wie oben, so unten“ entsprechend spiegeln sie einander. Eine ähnliche Verbindung sieht Wilten auch zwischen dem Nebel und dem menschlichen Gehirn. Innerhalb einer holografischen Simulation ergibt das durchaus einen Sinn. Astronomen des im US-Bundesstaat New Mexico beheimateten Projekts Sloan Digital Sky Survey bestätigten im Jahr 2017, dass der Mensch aus demselben „Sternenstaub“ besteht wie das Universum (die Simulation) – ein weiteres Indiz, das in die gleiche Richtung weist. Bestehen denn die in einem Computerspiel agierenden Figuren aus einem anderen „Material“ als deren scheinbares Umfeld? Als das Astronomenteam mittels Infrarotfrequenzen die Struktur von 150.000 Sternen untersuchte, stellte es fest, dass wir Menschen zu etwa 97 Prozent aus derselben Art von Atomen bestehen, aus denen sich auch unsere Galaxie zusammensetzt. Atome = energetische Welleninformationscodes. Danny Wilton vertritt darüber hinaus die Auffassung, dass es sich bei Michelangelos Fresko „Die Erschaffung Adams“, das die Decke der Sixtinischen Kapelle im Vatikan schmückt, um eine symbolische Darstellung des Orionnebels handelt – eine Idee, die mit der uralten Vorstellung konform geht, dass dort die menschliche Gestalt erschaffen worden ist (Abb. 146).

      Abb. 146: Stellt Michelangelos Fresko „Die Erschaffung Adams“ die Geburt der Menschheit im Orionnebel dar?

      Angesichts der Tatsache, dass das Fresko aus dem 16. Jahrhundert stammt, stellt sich vielen Menschen die Frage, wie jemand schon vor so langer Zeit davon gewusst haben kann. Ich werde darauf zu sprechen kommen; für den Augenblick sei lediglich angemerkt, dass die Informationen, die ich mit diesem Buch jedermann zugänglich mache, einigen wenigen seit Jahrtausenden bekannt sind – verwahrt im Allerheiligsten des weltumspannenden Netzwerks der Geheimgesellschaften, in dem die römische (ehemals babylonische) Kirche einen entscheidenden Strang bildet.

      Der amerikanische Autor Gary A. David, der am Orion orientierte Anlagen in Nord- und Südamerika und der übrigen Welt katalogisiert, hat zahllose Darstellungen des Orion zusammengetragen. Lesen Sie sein Buch „Mirrors of Orion“. Die Hopi-Indianer von Arizona waren ebenso auf Orion fokussiert wie die Azteken oder Maya in Mittelamerika. Die in der Nähe von Mexiko-Stadt gelegene antike Ruinenstadt Teotihuacán, die mehrere Pyramiden und Tempel umfasst, ist auf den Oriongürtel ausgerichtet (Abb. 147).

      Abb. 147: Verschiedene Repräsentationen des Oriongürtels aus aller Welt.

      Man nimmt an, dass die Anlage, die heute zum Weltkulturerbe zählt, etwa 100 v. u. Z. errichtet worden ist.

      Vor vielen Jahren erzählte mir der hochrangige Zulu-Schamane Credo Mutwa, welche Bedeutung sein Volk Orion und dem zu Orion gehörigen roten Stern beimisst, den sie „Mpalalatsani“ bzw. den „Lebensverstreuer“ nennen. Der Letztgenannte wird als paradiesische Welt beschrieben – ein „roter Ort mit roten Steinen, roter Erde, rotem Sand und Meeren“. Bekannter ist der Stern, der zu den Überriesen zählt und die rechte Schulter des „Jägers“ bildet, unter dem Namen Beteigeuze. Er ist der zweithellste Stern des Orion und der neunthellste am gesamten Nachthimmel (Abb. 148).

      Abb. 148: Der zum Orion gehörige rote Superriese Beteigeuze – der „Lebensverstreuer“.

      Die Masse von Beteigeuze (arabisch für „Hand des Orion“) beträgt Berechnungen zufolge das Zehn- bis Zwanzigfache der Masse unserer Sonne. Würde er das Zentrum unseres Sonnensystems bilden, befänden sich alle Planeten bis einschließlich des Mars in seinem Inneren. Er war der erste Stern, dessen Größe gemessen wurde, und gehört zu den wenigen Sternen, die im Hubble-Weltraumteleskop nicht nur als Lichtpunkt, sondern als Scheibe erscheinen. Auf Credo Mutwas „Halsband der Mysterien“ – einem schwergewichtigen Kupferring, der auf den Schultern ruht – findet sich an einer markanten Stelle eine Darstellung des Orion (Abb. 149).

      Abb. 149: Orion war im Altertum für Gesellschaften auf der ganzen Welt von Bedeutung. Hier ist Orion auf dem „Halsband der Mysterien“ der Zulu dargestellt, das nachweislich mindestens 500 Jahre, möglicherweise aber sogar älter als 1.000 Jahre ist.

      Seinen Angaben zufolge ist der Halsschmuck, der symbolisch die Geschichte der menschlichen Spezies darstellen soll, mindestens 500 Jahre alt (Credo selbst vermutet das doppelte Alter). Neben Orion erkennt man auf dem Halsreif ein altertümliches Symbol für Saturn, „Außerirdische“ und eine „fliegende Untertasse“ – Elemente, die Besuche durch extraterrestrische Wesen und deren Kreuzung mit den Menschen symbolisieren. In den nächsten zwei Kapiteln werde ich darauf ausführlicher eingehen. Credo erklärte mir, dass die Menschen den Legenden der Zulu zufolge von den Sternen kamen – ja, der Begriff „Zulu“ selbst bedeutet „Menschen von den Sternen“.

      Credo sieht einen Zusammenhang zwischen Mpalalatsani bzw. Beteigeuze, von wo die Menschen vertrieben worden sein sollen, und dem biblischen Garten Eden. Zulu-Legenden berichten davon, dass die genetische Manipulation des Menschengeschlechts auf Mpalalatsani begann und später im Inneren des Mondes – und schließlich auf der Erde – fortgesetzt wurde. Beteigeuze scheint zu schrumpfen, und ganz allgemein geschehen innerhalb der Simulation seltsame Dinge. Die Inuit bzw. „Eskimos“ gehören zu einer Vielzahl indigener Volksgruppen, die sagen, die Sonne würde heute an einer anderen als der gewohnten Stelle aufgehen, und auch die Positionen der Sterne hätten sich verändert. Oder die der Erde. Hat man erst einmal begriffen, dass wir es mit einer Simulation zu tun haben – die sich modifizieren lässt –, erscheinen derartige Behauptungen in einem anderen Licht.

      Orions hellster Stern und gleichzeitig der sechsthellste Stern am Himmel ist der blaue Überriese Rigel, der auch als Beta Orionis bezeichnet wird. Es wird darüber spekuliert, ob die СКАЧАТЬ