Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert). Гарриет Бичер-Стоу
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Читать онлайн книгу Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert) - Гарриет Бичер-Стоу страница 258

СКАЧАТЬ VI. Im Regenwetter

       VII. Die Treppe mit den drei Stufen

       VIII. Am Rönneberger Bach

       IX. Karlskrona

       X. Die Reise nach Öland

       XI. Die Südspitze von Öland

       XII. Die kleine Karlsinsel

       Der Sturm.

       Das Höllenloch.

       XIII. Zwei Städte

       Auf Meeresgrund.

       Die lebende Stadt.

       XIV. Die Sage von Samlaand

       XV. Die Krähen

       Die tönerne Brücke.

       Der Krähenraub.

       Die Hütte.

       XVI. Die alte Bauerfrau

       XVII. Vom Taberg bis Husquarna

       XVIII. Der große Vogelsee

       Die Stockente Jarro.

       Der Lockvogel.

       Die Trockenlegung des Sees.

       XIX. Die Wahrsagung

       XX. Die Bahn aus Fries

       XXI. Die Geschichte von Karr und Graufell

       Kolmården.

       Karr.

       Graufells Flucht.

       Hilflos.

       Die Nonnen.

       XXII. Der wunderschöne Garten

       XXIII. In Närke

       Ysätters-Kajsa.

       Der Jahrmarktabend.

       XXIV. Der Eisbruch

       XXV. Die Erbteilung

       XXVI. Im Bergwerkdistrikt

      I. Der Junge

       Inhalt

       Sonntag, den 20. März.

      

      Es war einmal ein Junge. Er mochte wohl vierzehn Jahre alt sein, war lang aufgeschossen und hatte flachsgelbes Haar. Er war zu nichts recht zu gebrauchen. Am liebsten mochte er schlafen und essen, sein größtes Vergnügen aber war, dumme Streiche zu machen.

      Es war an einem Sonntagmorgen. Die Eltern des Jungen waren im Begriff, sich zum Kirchgang anzukleiden. Der Junge selbst saß in Hemdärmeln auf dem Tisch und dachte, wie schön es sei, daß Vater und Mutter beide fortgingen, so daß er ein paar Stunden lang sein eigener Herr sein konnte. »Jetzt kann ich doch Vaters Flinte herunternehmen und ein wenig damit schießen, ohne daß sich gleich jemand dahineinmischt,« sagte er zu sich selbst.

      Aber es war fast, als habe der Vater die Gedanken des Knaben erraten, denn gerade als er in der Tür stand und gehen wollte, blieb er stehen und wandte sich nach ihm um.

      »Wenn du nicht mit Mutter und mir in die Kirche willst,« sagte er, »so finde ich, du solltest auf alle Fälle eine Predigt hier zu Hause lesen. Willst du mir das versprechen?«

      »Ja,« sagte der Junge, »das kann ich gerne tun.« Und er dachte natürlich, daß er nicht mehr lesen würde, als er Lust hatte.

      Der Junge meinte, er habe seine Mutter sich noch nie so schnell bewegen sehen. In einem Nu war sie bei dem Wandgesims, nahm Luthers Postille herunter und legte sie auf den Tisch am Fenster, die Predigt des Tages aufgeschlagen. Sie schlug auch im Evangelienbuch auf und legte es neben die Postille. Schließlich zog sie den großen Lehnstuhl an den Tisch heran, der im vorigen Jahr auf der Auktion im Vemmenhöger Pfarrhaus gekauft war, СКАЧАТЬ