Название: Die Genesis aus biblischer Sicht
Автор: Roman Nies
Издательство: Readbox publishing GmbH
Жанр: Афоризмы и цитаты
isbn: 9783347070660
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John Dalton, 1766-1844, „A New System of Chemical Philosophy“, 1808.
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Ernest Rutherford, 1871-1937, Nobelpreis für Chemie 1908.
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Erwin Schrödinger, 1887-1961, gilt als einer der Begründer der Quantenmechanik. Für die „Entdeckung neuer produktiver Formen der Atomtheorie“ erhielt er 1933 den Nobelpreis für Physik.
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Zu allem Überfluss können Quanten eine zweite Existenz mit gleichen Eigenschaften über beliebige Entfernungen haben. Sie sind identisch, weil alle ihre Merkmale identisch sind. Diese Zustände können experimentell hergestellt werden und bedeuten, dass Informationen eines Ortes A bereits jetzt schon schneller als mit Lichtgeschwindigkeit an einem Ort B hergestellt werden können.
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Masse wurde ja bereits von Einstein als bloßes Äquivalent zu Energie und Lichtgeschwindigkeit (m=E/c2) nachgewiesen.
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Von griechisch „anthropos“, „Mensch“.
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In der Lagune des Atolls French Frigate Shoal, das vom Durchmesser her größte Atoll der Nordwestlichen Hawaii-Inseln.
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DNA, englisch für deoxyribonucleic acid (Desoxyribonukleinsäure), ist ein Makromolekül, das bei allen Lebewesen Träger von Erbinformation auf den Genen ist.
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Theologisch und teleologisch findet ein Prozess vom außerhalb von Zeit und Raum Seienden zum Werdenmachenden statt. Deshalb bezeichnet sich Gott in der Bibel in Bezug auf die Schöpfung und die Vollendung der Schöpfung zurecht als JHWH, derjenige, der ist und sein wird, oft mit „der Ewige“ übersetzt, was bezeichnenderweise ein unscharfer, unmessbarer, unbestimmbarer Begriff ist. Dem Menschen ist es unmöglich, Gott zutreffend zu beschreiben oder zu definieren, weil der Mensch selber nicht Teil des Vollkommenen ist.
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Kreationistische Wissenschaftler unterscheiden zwischen Mikroevolution und Makroevolution. Bei der Mikroevolution wird das informatorische Genmaterial unzufällig und gezielt variiert und zeitigt Veränderungen im Genotyp und Phänotyp (Erscheinungsform). Dies ist beobachtbar. Makroevolution wurde dagegen bisher noch nicht nachgewiesen. Bei der Makroevolution sollen völlig neue Lebensformen und –funktionen entstehen. Es besteht also qualitativ ein „Quantensprung“. Falls es Makroevolution gibt, wäre noch zu erklären, ob sie ebenso wie die Mikroevolution im Genpotential bereits als Veränderungsvariante intrinsisch ist. Man muss also grundsätzlich unterscheiden zwischen der Fähigkeit von Organismen, sich zu verändern und den Faktoren, die die Veränderung ermöglichen bzw. voraussetzen.
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Die Thesen dazu, dass es sich um zwei gesondert entstandene Berichte handelt, die hier vereint worden sind, soll hier nicht diskutiert werden. Sie sind zudem reine Spekulation.
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Am biblischen Schöpfungsbericht haben Naturwissenschaftler, Historiker, Philosophen und sogar Theologen alles angezweifelt. Dazu gehört natürlich auch die Verfasserschaft. Das ist eine logische Entwicklung des Zweifels. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr. Nur wer sich selber belügt, glaubt sich weiter noch im Recht zu befinden. In dem Moment, wo man dem biblischen Bericht einen Irrtum unterstellt, sät man Zweifel m biblischen Gott, weil der „biblische“ Gott ja eigentlich nur noch eine Kunstform ist. Das Ergebnis ist, dass man alle Aussagen des biblischen Gottes anzweifeln zu können glaubt. Damit hat man bereits festen Grund unter den Füßen verloren und neigt zur Beliebigkeit des Zweifelns. Die Alternative ist, dass man sich selber glaubt, was aber keine besseren Ergebnisse an Versicherung über den Glaubensstand erbringen kann, weil der Mensch auf jeden Fall irrtumsfähig ist und bleibt. Das bedeutet, dass ein Zweifel am biblischen Bericht den Menschen zurückwirft auf den Unglauben.
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2 Sam 22,2; Ps 31,4; Jes 26,4: 44,8.
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Gr. Doxa, hebr. Kabod
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Gr. Epuranos, wörtlich „Überhimmlisches“ bzw. hypsistos, hebr. Marom für „Höheres“
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Jes 6,3; Ps 75,5-6.
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Ps 19,2; 1 Chr 29,11-12.
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Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist eine Regel, weil man – das liegt an der Natur der Sache - noch nicht rechnerisch nachweisen konnte, dass er immer gilt. Aber er hat sich ausnahmslos in der Natur bestätigt. Ein Haus, das man sich selbst überlässt, zerfällt unweigerlich, es baut sich nie weiter auf. Erst wenn ein Bauherr seine Absicht und Energie hineinsteckt, baut es sich weiter auf oder kann bewahrt werden. Entropieabnahme bedeutet also Info-Input. Das deutet auf Planung und Geist hin.
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1 Kor 14,33, Jak 3,17-18.
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1 Kor 15,28; Phil 2,9-11.
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Was Muslimen kaum bewusst sein wird. Sie stehen unter der Denkvoraussetzung, dass die Bibel gefälschtes Wort Gottes sei. Falls sie sich dabei irren, sind sie in großer Gefahr, sofern sie zu denen gehören, die die Auslöschung Israels betreiben, denn die Bibel verheißt denen, die Israel vernichten wollen, ein hartes Gericht. Das ist der Grund, warum man sagen kann, dass Israelfeinde aus biblischer Sicht keine gläubigen Juden oder Christen sein können. Solche Israelfeinde, die sich als Juden oder Christen verstehen, glauben der Bibel bzw. dem Alten Testament nicht. Insofern sind sie im biblischen Sinne nicht gläubig.
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Jes 41,4; 44,6-7; 48,12.
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Der Astrophysiker Norbert Pailer in „Lichtwelten", 2011: „Wir dürfen die Mechanismen unseres Kosmos nicht mit seinen Ursachen verwechseln! Ein Weltbild, das dem nicht Rechnung trägt, ist unvollständig.“ Das ist eigentlich selbstverständlich. Es wird aber bei Evolutionisten und Naturalisten regelmäßig übersehen. Der Grund dafür ist verständlich. Die Forschungsgrenze liegt im Bereich des Materiellen und der Naturgesetzlichkeiten. Wer die Materie und die Naturgesetze verursacht hat, kann sich der Forschung nicht erschließen, da man nie einen völlig kausal-deterministischen Zusammenhang zwischen der erforschbaren Materie und den feststellbaren Naturgesetzen und einer Person herstellen kann. Dass Personen dabei relevant sein können, ist eine Tatsache, die wir als Menschen tatsächlich erleben. Der Apfel fällt vom Baum, weil ich den Baum geschüttelt habe. Ich bin die personelle Ursache des Falls, nicht die Naturgesetzlichkeiten.
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Schopenhauer, Parerga und Paralipomena, 2 Bde., 1851. Zweiter Band. Kapitel 6. „Zur Philosophie und Wissenschaft der Natur.“
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