Das Unbehagen in der Kultur. Зигмунд Фрейд
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      Über den Autor

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      Sigmund Freud (1856–1939), österreichischer Neurologe und Tiefenpsychologe, schuf mit seinen Theorien über das Unterbewusste und den Ödipus-Komplex eines der bedeutendsten Gedankenkonstrukte des 20. Jahrhunderts: die Psychoanalyse.

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      Das Unbehagen in der Kultur

      Im Jahr 1930 wurde sein Werk „Das Unbehagen in der Kultur“ fertiggestellt. Darin holt Freud zur Abwehr der Politisierung der Psychoanalyse weit aus und spürt unter anderem der Frage nach, warum Menschen oft eine Abneigung gegen ihre eigene Kultur hätten. Er folgert, dass jede Kultur dazu zwinge, bestimmte Triebe einzuschränken. Der Mensch lebe in seinen Kulturen immer in einem partiellen Widerspruch zu seiner biologischen Veranlagung. Im Jahr 1933 wurde die Schrift „Warum Krieg?“ veröffentlicht. Einstein hatte Freud zum Gedankenaustausch aufgefordert, wie das Verhängnis des Krieges von den Menschen abzuwehren sei.

      »Nicht die Psychoanalyse ist neu, sondern Freud. Sowie nicht Amerika neu war, sondern Columbus. Psychoanalyse gab es immer; jeder Arzt, jeder Dichter, jeder Staatsmann, jeder Menschenkenner musste es sein, war es unbewusst oder automatisch.«

      Arthur Schnitzler

      »Er hat eine Tür aufgemacht, die bis dahin verschlossen war. Es gibt Partien (…), die muten an wie ein spannender Kriminalroman. Wie da die Theorien langsam keimen und aus den platzenden Hüllen kriechen, wie sie sich scheu ans Licht wagen, ins Helle sehen und plötzlich sehr bestimmt und fest auftreten: Nun sind sie da und leben und wirken. Die Darstellungskunst Freuds ist fast überall die gleiche: in den grundlegenden Schriften, in den kleinen Aufsätzen, so in dem wunderschönen Gedächtnisartikel für Charcot – überall ist ein klarer, methodisch ordnender Geist am Werk. (…). Bleiben wird der große Erneuerer alter verschütteter Wahrheiten - der Wahrheit: Der Wille des Menschen ist nicht frei.«

      Kurt Tucholsky

Haupttitel

      Inhalt

       Über den Autor

       Zum Buch

       Das Unbehagen in der Kultur

       I

       II

       III

       IV

       V

       VI

       VII

       VIII

       Warum Krieg?

       Fußnoten

       Kontakt zum Verlag

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