Bombenstimmung 2 - erweiterte Version. Dietmar Wolfgang Pritzlaff
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Bombenstimmung 2 - erweiterte Version - Dietmar Wolfgang Pritzlaff страница 15

Название: Bombenstimmung 2 - erweiterte Version

Автор: Dietmar Wolfgang Pritzlaff

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783967994568

isbn:

СКАЧАТЬ sie sich bitte sofort...

      (Das Flugzeug kippt zur Seite, alle schreien, Stewardess und andere Personen stürzen zu Boden)

      FRAU 1: Ich will nicht sterben.

      MANN 2: Wo ist meine Frau? Petra, wo bist du, Petra?

      MANN 3: Wir stürzen aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhh...

      (Alle schreien durcheinander. Abruptes Ende. Licht aus.)

      15. Szene - Noch eine Familie

      (Die Mutter schuftet in der Wohnung. Das Kind spielt, der Vater sieht fern mit einer Flasche Bier in der Hand und die Füße auf dem Tisch)

      VATER: Anna, mach die Musik aus, ich versteh hier kein Wort.

      MUTTER: Ich brauch halt auch etwas Unterhaltung bei der Arbeit.

      VATER: Aber nicht wenn ich fernsehe. Außerdem wenn ich bei der Arbeit ständig Musik hören würde, na, der Chef würde mir was anderes erzählen. Rausschmeißen würd der mich.

      MUTTER: Ja, schon gut.

      SOHN: Papa, machste mir ein Wurstbrot?

      VATER: Wie oft habe ich dir schon gesagt, daß du dich beim Abendessen satt essen sollst. Geh nach Mama die kann dir eins schmiern. (zu Anna) Anna schmier deinem Sohn ma ne Stulle.

      MUTTER: Kannst du doch wohl auch ma machen.

      VATER: Ich hab genug getan für heute. Ich hab mir den Feierabend redlich verdient.

      MUTTER: Ich weiß, ich weiß.

      VATER: Und merk dirs fürs nächste Mal.

      (Sohn kommt mit Brot zurück, spielt weiter, Mutter kommt dazu.)

      MUTTER: Ach Mensch, Christoph, du hast alles mit Butter vollgeschmiert. Sie dir den Teppich ma an. (zum Vater) Konntest du nicht aufpassen wo der Junge sein Butterbrot hinlegt?

      VATER: Ich guck Fernsehen.

      MUTTER: Ja, du guckst Fernsehen.

      VATER: Ja, das tu ich, und wenn dein Sohn nicht vernünftig essen kann, dann kommt er demnächst in die Badewanne.

      MUTTER: Eher sperr ich dich in den Keller. (zu sich selbst) In die Badewanne, das gibts doch gar nicht.

      VATER: Ach, sei still. Ich will meine Ruhe haben.

      MUTTER: Komm, Christoph, du ißt jetzt in der Küche weiter.

      SOHN: Ich will spielen.

      MUTTER: Jetzt wird nicht gespielt, jetzt wird gegessen und basta. Du kommst jetzt mit.

      SOHN: Nein, ich will spielen.

      VATER: Was ist denn jetzt. Geh mit deiner Mutter und Schluß. Sonst setzt es ne Tracht Prügel, hörst du.

      SOHN: (weint)

      MUTTER: Nu hör schon auf. Du machst ihm ja Angst. Du wirst ihm keine Prügel geben. Sauf dein Bier und sei zufrie... (geht mit Sohn in die Küche)

      VATER: Ich werde dir gleich zeigen wer hier alles Prügel bezieht. Ach, Weiber.

      (Sohn kommt wieder ins Wohnzimmer und versteckt sich)

      VATER: Mach das du ins Bett kommst, Nervensäge, is schon spät genug.

      (Der Sohn hört nicht. Vater steht auf, schnappt sich den Jungen und gibt ihm eine Ohrfeige. Der Sohn schreit.)

      MUTTER: (Mutter kommt ins Wohnzimmer.) Laß den Jungen in Ruh. (Reißt am Arm des Vaters)

      VATER: Laß mich los, du Kuh.

      MUTTER: Laß den Jungen. Loslassen sollst du.

      VATER: Geh weg, geh weg, du Schlampe... (Vater schlägt Mutter, läßt Sohn fallen.)

      (Licht aus, ab und zu wieder an, immer andere Stellungen der Schauspieler werden festgehalten für Sekunden, dann ganz aus.)

      16. Szene - Frauenliebe - Frauenleid?

      (Zwei Frauen in einem Wohnzimmer, übertrieben "süßliches" und höfliches Gespräch))

      FRAU 1: Ich habe diesen Brief gefunden

      FRAU 2: Ja und?

      FRAU 1: Du bist mich leid, ja? Du liebst eine andere Frau, diese Frau, ja?

      FRAU 2: Liebes, weißt du...

      FRAU 1: Du brauchst mir nichts zu erklären. Ich verstehe schon. Ich gehe. (Sie packt ein paar Kleidungsstücke in eine Reisetasche.)

      FRAU 2: Schatz, die Zeit mit dir war schön, sehr, sehr schön. Doch ich - versteh doch bitte - ich...

      FRAU 1: Du hast mich ausgenutzt, gebraucht um mich dann wegzuwerfen.

      FRAU 2: Sei nicht so streng mit mir. Ich habe dich wirklich geliebt. Du warst so zärtlich, so lieb. Sie - ist halt ganz anders als du. Sie ist...

      FRAU 1: Ich will nichts hören. Du hast mich zerstört. Ich kannte keine Zärtlichkeit und Liebe bevor du kamst. Ich hatte die Männer so satt. Ich habe mich an dich geklammert als ich spürte, da gibt es noch etwas anderes als sich nur hinzulegen genommen zu werden. Doch auch du hast mich nur benutzt. Auch du. (Frau 1 geht)

      FRAU 2: (ruft Frau 1 nach) Liebes, Liebes. Laß uns nicht so voneinandergehen. Liebes. Kleine, meine Kleine... (sie weint etwas, dann telefoniert sie) Ja mein Schatz, meine liebe Kleine. Oh ich sehne mich so nach dir. Ich komme zu dir. Liebes, ja, ja... (lacht)

      (Licht aus)

      17. Szene - Mord, Morde, Mordsspaß

      (Szene wird pantomimisch dargestellt. Einer spielt A = Verfolger, einer B = Verfolgter. Aber diese Rollen wechseln innerhalb der Szene. Es sollten mindestens 4 Wechsel stattfinden. Andere Tötungsarten können hinzugenommen oder ausgetauscht werden.)

      1 = A geht auf B mit einem Messer los. B schreit. A sticht, B schreit fällt um und steht wieder auf.

       2 = B lauert A auf und erwürgt A. A schreit, fällt um und steht wieder auf.

       3 = A holt Axt aus einer Ecke der Bühne und hackt auf B ein. B schreit fällt um und steht wieder auf.

       4 = B stellt A ein Bein. A fällt zu Tode. A schreit fällt um und steht wieder auf.

       5 = A holt einen Strick und erhängt B. B schreit fällt um und steht wieder auf.

       6 = B geht mit einem СКАЧАТЬ