100 Mal Gote. Helmut Gote
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Название: 100 Mal Gote

Автор: Helmut Gote

Издательство: Bookwire

Жанр: Кулинария

Серия:

isbn: 9783960584483

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СКАЧАТЬ Olivenöl, Salz und Pfeffer andünsten. 3 Minuten offen bei großer Hitze braten, dabei ab und zu rühren. In eine Schüssel umfüllen.

      Auberginen längs vierteln und quer in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden. Wie die Paprika garen und ebenfalls in die Schüssel umfüllen. Die Zucchini werden genauso vorgegart, allerdings nur längs halbiert und dann quer in Scheiben geschnitten.

      Gemüsezwiebel längs vierteln und quer in sehr dünne Scheiben schneiden, Knoblauch fein hacken. Beides in einem großen Schmortopf in 3 EL Olivenöl andünsten, salzen, pfeffern. Wenn die Zwiebeln glasig sind, die in Scheiben geschnittenen Tomaten einrühren, dann die anderen vorgegarten Gemüsestücke einrühren und den Thymian zugeben.

      Im geschlossenen Topf in etwa 10 Minuten bei sehr niedriger Hitze wieder warm werden lassen.

      Zum Schluss abschmecken und mit Baguette servieren.

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      RHEINISCHES SCHWARZBROT

      Wenn ich es nicht selbst ausprobiert hätte, würde ich auch nicht glauben, dass dieses Rezept wirklich funktioniert. Ich weiß auch nicht, warum es das tut. Es widerspricht nämlich sämtlichen Regeln klassischen Schwarzbrot-Backens. Das Ergebnis spricht aber für sich.

      FÜR 2 KASTENFORMEN

      - 1 l Buttermilch

      - 3 Würfel frische Hefe

      - 200 g Rübenkraut

      - 500 g Weizenvollkornmehl

      - 500 g Weizenschrot

      - 500 g Roggenschrot

      - 35 g Meersalz

      ZUBEREITUNG

      ½ Liter Buttermilch in die Schüssel geben und die frische Hefe hineinbröseln. Jeweils die Hälfte des Rübenkrauts, des Weizenmehls und des Weizenschrots hinzufügen. Mit der Rührmaschine verrühren, den Roggenschrot und das Salz dazugeben, außerdem die restliche Buttermilch.

      Wenn auch das verrührt ist, kommt der Rest hinein: Rübenkraut, Weizenmehl und -schrot. Mindestens 10 Minuten verkneten, bis ein gleichmäßig feuchter und klebriger Teig entstanden ist. Dieser Teig hat wenig mit einem normalen Hefeteig zu tun, er muss auch nicht aufgehen.

      Jeweils die Hälfte des Teigs in die mit Pflanzenöl eingefetteten Kastenformen verteilen und mit nassen Händen fest in die Formen drücken. Locker mit Alufolie abdecken und in den kalten Backofen stellen. Auf 150 Grad einstellen und 3 Stunden backen, nach 2 Stunden die Alufolie abnehmen. Brote aus den Formen stürzen und auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.

      GEMISCHTER BLATTSALAT

      Fürs Protokoll: Ein Blattsalat besteht aus Salaten mit Blättern und ist keine Rohkost-Bowl mit Sprossen und Nüssen. Wir reden hier von einer Delikatesse. Die Vinaigrette ist eher ein Dressing, das die Blätter appetitlich einkleidet, sie ist nicht zum Stippen fürs Baguette gedacht. Und ohne Salatschleuder wird das nix. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

      FÜR 1 GROSSE SCHÜSSEL

       Vinaigrette:

      - Meersalz, frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer

      - 1 knapper TL scharfer Senf

      - 1 knapper TL Zucker

      - 1 EL Balsamico-Essig, 3 Jahre gereift

      - 2 EL Reisessig

      - 5 EL kalt gepresstes Olivenöl oder Sonnenblumenöl

      - ½ durchgepresste Knoblauchzehe

       Salat-Mischung:

      - 1 Eichblattsalat

      - 1 Lollo Rosso

      - 1 kleiner Radicchio

      - 10 Blätter Romana-Salat

      - 15 Blätter Rucola

      - 2 Frühlingszwiebeln

      ZUBEREITUNG

      Wie auch bei den Bratkartoffeln gibt es für einen richtigen gemischten Blattsalat, wobei die Betonung wörtlich auf „Blatt“ liegt, 3 wesentliche Gote-Gebote: 1. Die Blätter müssen trocken geschleudert und in Streifen geschnitten werden. 2. Es müssen mindestens 4 verschiedene Blattsalate sein. 3. Die Vinaigrette darf nur so knapp bemessen sein, dass sie komplett an den Blättern haftet und sich praktisch keine Flüssigkeit auf dem Boden der Schüssel sammelt.

      Für die Vinaigrette zunächst das Meersalz und den frisch gemahlenen Pfeffer zusammen mit dem Senf und dem Zucker mischen. Beide Essige darübergießen, alles einmal kurz durchschütteln und anschließend 5 Minuten durchziehen lassen. Mit dem Öl auffüllen, gründlich durchschütteln, bis eine Emulsion entsteht. Probieren, abschmecken, nachwürzen, noch einmal 5 Minuten durchziehen lassen. Kurz vor dem Vermischen mit dem Salat noch einmal gründlich durchschütteln.

      Alle Salatsorten entblättern, waschen, putzen und in der Salatschleuder trocken schleudern. Alle Salatblätter längs halbieren, dann quer in etwa 1 cm breite Streifen schneiden. Vom Rucola die Stängel abschneiden, die Blätter quer in feine Streifen schneiden.

      Frühlingszwiebeln putzen, mit ihrem Grün längs halbieren und in feine Röllchen schneiden. Alles gründlich in einer großen Schüssel vermischen. Vinaigrette sehr sorgfältig unter den Salat heben und mit frischem Baguette servieren.

      WIRSINGROULADEN

      Die Kohlrouladen meiner Kindheit waren wie überall im Ruhrgebiet natürlich mit Hackfleisch gefüllt. Und wie der Name schon sagt, waren sie aus Kohl und nicht aus Wirsing. Auch gut, aber diese Rouladen-Variante hier ist so umwerfend lecker, dass nur sie es in die Hall of Fame geschafft hat. Die außergewöhnliche Sahnesauce hebt diese Wirsingrouladen endgültig in den Rang einer Delikatesse.

      FÜR 6 WIRSINGROULADEN

      - 1 großer Wirsingkopf

      - 5 dünne Scheiben durchwachsener Speck

      - 1 Zwiebel

      - 4 EL Butter

      - 1 Knoblauchzehe

      - Salz, Pfeffer

      - 500 g Champignons

      - etwa 30 g Paniermehl

      - 1 Ei

       Für die Sauce:

      - 400 ml Sahne

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