Lenormand - Selbstlehrgang. Marisha Edwards

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      Copyriht Marisha Edwards

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      Vorwort

      Waren Sie schon einmal bei einer Kartenlegerin und haben sich gewundert, woher diese so viel über Sie wusste. Haben Sie sich schon einmal gefragt: „Ist das nicht Scharlatanerie oder einfach nur Geld verdienen am Unglück der oder des Leidgeprüften?“

      Ich kann Sie beruhigen; denn auch ich frage mich immer wieder: „Wie kommt es, dass ich das alles sehe?“

      Mittlerweile bin ich schon Rentnerin und wundere mich immer noch, dass ich so vieles den Karten entnehme, was ich gar nicht wissen kann.

      So sehe ich z.B., dass die Person, die etwas über die Zukunft wissen will, eine schwere Enttäuschung schon im Kindesalter hatte oder aber im Moment große Probleme bei der Arbeit hat.

      Wenn ich ihr das am Anfang sage, ist sie überrascht, woher ich das weiß. Ich sage ihr, dass die Karten mir das sagen. Erst danach sage ich ihr, was die Zukunft bringt.

      Da ich schon seit über 50 Jahren eine sehr hohe Trefferquote habe, habe ich mich dazu entschlossen, mein Wissen an Interessierte weiterzugeben.

      Sicherlich fragen Sie sich jetzt: Kann denn jeder Karten legen lernen?

      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele meiner Schüler ihre Intuition sehr gut gebraucht haben und auch eindeutige Aussagen machen konnten.

       Auch Sie können das Karten legen erlernen. Das Wichtigste ist, dass Sie Ihre Intuition schulen.

      Zu meiner Person

      Mein Name ist "Marisha", geb. 24.09.1949 (Sternzeichen Waage mit Aszendenten Waage) in Südamerika. Schon früh entdeckte ich meine mediale Gabe. Ich sah Jahre vorher schon, was geschehen würde. Als kleines Kind Wusste ich nichts damit anzufangen.

      Meinen Eltern war dies unheimlich und sie versuchten alles, um dies zu unterbinden. Sie waren sehr gläubig und hatten Befürchtungen, dass hier der Teufel am Werk wäre. Auch meinen Eltern habe ich vieles vorausgesagt, was dann auch eintraf.

       Einige Beispiele:

      Nr. 1 meine Großeltern lebten in Sibirien und ich hatte an Chruschtschow, dem damaligen Oberhaupt der UdSSR geschrieben, dass er doch bitte meine Großeltern nach Deutschland ausreisen lassen sollte.

      Meine Eltern besorgten alle Papiere, die hierfür nötig waren. Wir bekamen den Bescheid, dass meine Großeltern ausreisen durften. Meine Großeltern verkauften alles, was sie hatten, um dann nach Deutschland zu kommen.

      Meine Eltern und wir Kinder waren sehr froh darüber und planten, wie das Leben mit unseren Großeltern dann sein sollte. Mitten in dieser Planung sagte ich: „Opa werden wir nicht kennenlernen, aber Oma.“

      So war es dann auch: Chruschtschow wurde gestürzt und der neue Machthaber machte die Ausreisegenehmigungen Chruschtschows rückgängig. Mein Opa starb 1964 in Russland und meine Oma kam einige Jahre später (1967) nach Deutschland.

      Nr. 2 1963 – ich war gerade 13 Jahre alt – sagte ich meiner Mutter, dass ich noch einen Bruder bekommen würde. Meine Mutter sagte: „Nie und nimmer. Hör endlich mit Deinen Voraussagen auf. Ich habe jetzt schon 7 Kinder und möchte kein weiteres. Außerdem bin ich auch schon zu alt dafür (meine Mutter war 37 Jahre) und die jüngste ist ja auch schon 6 Jahre alt.“

      Im Nov. 1963 kam mein jüngster Bruder auf die Welt. Ich war gerade 14 Jahre alt geworden und mein Bruder war so etwas wie ein Sohn für mich. Auch sagte er oft „Mama“ zu mir.