Das Universum tanzt. Ewald Peischl

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      Der Rand der Welt

      Das Universum tanzt

       Es dreht sich schneller und schneller!

      Gott sprach: „Es werde Licht!“

      In einem ungeheuren Licht und Strahlenausbruch ist unsere Welt entstanden.

      Das war vor ca. 15 Milliarden Jahren.

      Den Nachweis dieses Ereignisses liefert uns die „kosmische Hintergrundstrahlung“!

      Was heißt das für uns?

      Alles was wir vom Universum sehen, ob mit freiem Auge oder mit modernsten Teleskopen, passierte vor sehr, sehr, langer Zeit!

      Wenn man diese riesige Zeitspanne betrachtet, so ist es eigentlich eine kurze Zeitspanne, seit Galileo entdeckte, dass sich nicht die Sonne um die Erde dreht. Geschweige denn von der Entwicklung der ersten Computer. Haben die ersten Computer noch Lochstreifen oder Lochkarten benötigt, wird heute alles über kleinste Chips abgewickelt. Die Rechnergeschwindigkeit ist nahezu explodiert. Erfindungen wie der Verbrennungsmotor, das Flugzeug, Raketen, usw.,

      haben das Leben auf der Erde immer schneller gemacht. Distanzen werden kürzer, Arbeitsprozesse immer mehr automatisiert und beschleunigt.

      Nicht nur das Leben auf der Erde beschleunigt sich!

      Auch das Universum wird immer schneller.

      Was ist die Ursache dieser Beschleunigung?

      Im Buch

      „Das Universum tanzt“

      werden wir eine Erklärung dafür suchen und finden!

      Wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich?

      Diese Fragen möchte ich nicht für den einzelnen Menschen alleine stellen! Auch für die gesamte Menschheit!

      Sie haben sicher schon ein Aquarium mit Fischen betrachtet. Die Fische schwimmen darin hin und her. Für sie ist jedoch der Rand des Aquariums zugleich der Rand ihrer erfahrbaren Welt.

      Das gleiche gilt für Tiere in Käfigen, Zoos oder anderen abgesperrten Arealen.

      Für uns Menschen ist die Erde dieser Rand der Welt. Mit unseren Augen können wir in einer klaren Nacht viele Sterne beobachten. Wie gerne würde ich zu einem oder mehreren solcher Sterne eine Reise machen. Schauen, ob sich in der Umgebung vielleicht Planeten oder sogar bewohnbare Planeten, eine zweite Erde, finden. Heute leider technisch noch nicht möglich.

      Was unterscheidet uns aber von den oben angeführten Tieren, die in eng begrenzten Räumen gehalten werden?

      Es ist die Fähigkeit des Menschen zu Denken. Wir können darüber nachdenken, wie groß wohl die Welt ist. Was spielt sich da am Nachthimmel ab? Was verbirgt sich hinter den sichtbaren Sternen?

      Alles was wir auf unserer guten alten Mutter Erde vorfinden, funktioniert nur hier. Gerade die Bedingungen hinsichtlich Temperatur, Druck und Anziehungskraft. Vielleicht gibt es im unendlich großen Universum ähnliche Planeten wie unsere Erde mit einem gleichen oder ähnlichen Abstand zu einer Sonne. Dann könnte es auch so ähnliche Menschen wie uns geben. Viele Dinge haben wir entwickelt. Seit 100 Jahren erst gibt es eine technische Metallverarbeitungsindustrie, Kunststofftechnik und viele andere Branchen. Was wir auf unserer Erde nicht können ist z.B. das Herstellen von Gold oder Platin. Wie das geschieht, werden wir später hören. Im Verlauf der bisherigen Menschheitsgeschichte war es von der ersten Dampfmaschine bis zum Spaceshuttle ein kleiner Schritt. Wie sagte Neil Armstrong als er den Mond betrat: „Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer für die Menschheit“! Die Technik hat sich rasant entwickelt. Schnelle Computer, schnelle Internetverbindungen, schnelle Flugzeuge. Alles wird schneller und schneller. Menschen werden durch schnelle Maschinen und Roboter ersetzt. Warum werden die Arbeitswege und Arbeitsabläufe auf unserer guten alten Mutter Erde immer schneller?