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Das ist beabsichtigt. In Kolumbien zeigt man an der Straßenfron seines Hauses nur Armut und Kargheit. Darf man aber durch das hier meist oben abgerundete oder von Scheinsäulen flankierte Tor ins Innere treten, so wird mit jedem Meter hinein der Eindruck verändert und am Schluss ist man ganz baff, wie ordentlich ja teilweise hochherrschaftlich die Menschen in Ihren Innenhöfen und Innenräumen leben.
Bei uns tragen wir den Anschein etwas zu sein nach außen und verschulden uns dabei, um mitzuhalten. Hier tragen die Menschen ihre Unscheinbarkeit nach außen und haben in ihrem Sein alles, was wir uns durch Schein und Kredit finanzieren. Sicher, der Standard ist ein anderer, aber es steht den Menschen gut zu Gesicht, sich bescheiden zu geben und gut zu leben. Angesichts dieser Sache sollten wir lieber in Scham versinken, von unserem hohen „Sportwagen-Ross“ herabsteigen (eh geleast) und den Hut ziehen.
Allgegenwärtig ist Kolumbien nicht nur die Musik, sondern auch Simon Bolivar. Keine Stadt, kein Dorf oder Ort, in dem man von Herrn Bolivar keine Büste oder Denkmal findet. So auch hier in Mompós und selbst redend das einzige Denkmal, von Bauten mal abgesehen, dass diese Gemeinde schmückt.
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