Die Neun größten Festivals der Welt. A.D. Astinus
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Die Neun größten Festivals der Welt - A.D. Astinus страница 2

Название: Die Neun größten Festivals der Welt

Автор: A.D. Astinus

Издательство: Bookwire

Жанр: Документальная литература

Серия:

isbn: 9783738038934

isbn:

СКАЧАТЬ Festivalgelände. Dessen Charakter hat sich im Laufe der Zeit gewandelt: In den ersten Jahren waren vor allem kleine Zelte und wenige Kleintransporter zu sehen. Inzwischen wird das Bild zunehmend von Pavillons und Wohnmobilen geprägt. In den letzten Jahren waren auch vermehrt Großfahrzeuge wie LKW auf den Campingplätzen anzutreffen, bevor diese verboten wurden. Da früher alte Couchgarnituren und Sofas liegengelassen wurden, darf man diese nicht mehr mitbringen.

      Im Juni 2012 wurde in der Rhein-Zeitung bekanntgegeben, dass es Probleme mit dem Land Rheinland-Pfalz um die Austragung des Festivals im Jahr 2013 gebe. Grund sei, dass das Infrastrukturministerium den angesetzten Termin (7.–9. Juni 2013) nicht bestätigt habe und die ersten Gespräche mit den Musikern für das nächste Festival bereits in den folgenden Wochen beginnen sollten. Die Veranstaltung fand jedoch wie geplant statt und lieferte einen Besucherrekord.

      Zum 30. Mai 2014 wurde durch den Veranstalter bekannt gegeben, dass das Festival im Jahr 2014 zum letzten Mal am Nürburgring stattfinden werde, da der Betreiber der Rennstrecke den Vertrag gekündigt habe. Laut einem Beitrag der Rhein-Zeitung hieß es, dass der Betreiber der Rennstrecke eine Erhöhung des Anteils um 25 Prozent gefordert habe. Laut Veranstalter Lieberberg würde Rock am Ring zwei bis drei Millionen Euro mehr kosten als das Schwesterfestival Rock im Park. Der Festivalveranstalter sagte, dass für die zukünftigen Auflagen des Musikfestivals sechs neue Standorte zur Verfügung stehen, einer davon in Rheinland-Pfalz. Letztlich kristallisierte sich als Austragungsort für Rock am Ring 2015 der Flugplatz Mendig heraus.

      Am 12. Juni 2014 hieß es in einem Bericht des deutschen Metal Hammer, welches sich auf eine Meldung des Focus Online beruft, dass die Betreiber des Nürburgrings eine einstweilige Verfügung über die weitere Nutzung der Marke „Rock am Ring“ erwirken wollen. Sollte diese Verfügung akzeptiert werden, droht der Gang vor Gericht. Sollte das Gericht zugunsten der Betreiber entscheiden, können diese entscheiden, ob das neue Musikfestival an der Rennstrecke weiterhin den Namen Rock am Ring tragen wird. In erster Instanz wurde entschieden, dass der Name sowohl Lieberberg als auch dem Ringbetreiber gehöre. Nach einer erneuten Prüfung des Urteils durch die Anwälte Lieberbergs wurde im Juli Berufung beim Oberlandesgericht Koblenz eingereicht. Dieses entschied Ende August 2014, nachdem weitere Zeugen angehört wurden, dass der Name der Marke „Rock am Ring“ sehr wohl Lieberberg gehöre. Allerdings liegen die Verkaufsrechte beim Verkauf von Fanartikeln beim derzeitigen Betreiber des Nürburgrings.

      Die Nürburgring-Gesellschaft Capricorn plante nach dem Wegfall des „Rock am Ring“ mit dem Veranstalter DEAG Deutsche Entertainment für 2015 ein neues Festival namens „Grüne Hölle Rock“ für den Nürburgring. Im Frühjahr 2015 wurde jedoch das Scheitern dieses Vorhabens bekannt, nachdem die beiden Unternehmen sich im Kostenstreit um die „Grüne Hölle Rock“ entzweit hatten. Statt dessen veranstaltete die DEAG ihr neues Festival in Gelsenkirchen.

       Termine und Bands

      25./26. Mai 1985

      U2, Foreigner, Saga, Joe Cocker, Marillion, Gianna Nannini, Chris de Burgh, Marius Müller-Westernhagen, The Alarm, Rick Springfield, REO Speedwagon, Huey Lewis, Shakatak, Mink DeVille, Lone Justice, Night Ranger, Immaculate Fools

      Sonstiges

      17 Bands

      1 Bühne

      Besucher: 75.000

      Preise: 49 DM

      14./15. Juni 1986

      Simple Minds, The Cure, INXS, Simply Red, Talk Talk, Cock Robin, The Bangles, Bonfire, The Waterboys, Fritz Brause.

      17 Bands

      1 Bühne

      Besucher: 50.000

      Preise: 55 DM

      6./7. Juni 1987

      David Bowie, Eurythmics, Udo Lindenberg, UB40, Heinz Rudolf Kunze, Wolfgang Niedecken, Bob Geldof, Chris Isaak, Clowns & Helden, Ina Deter.

      20 Bands

      1 Bühne

      Besucher: 60.000

      Preise: 55 DM

      6./7. Juni 1988

      Marius Müller-Westernhagen, Fleetwood Mac, Chris Rea, The Christians, Wolf Maahn, Fischer-Z, Nits, In Tua Nua, Rainbirds, Lloyd Cole, Martin Stephenson, Ry Cooder, Inker & Hamilton, It Bites, Imperiet, The Adventures, Aswad.

      17 Bands

      1 Bühne

      Besucher: 30.000

      Preise: 55 DM

      28.–30. Juni 1991

      INXS, Toto, Sting, The Sisters of Mercy, Eros Ramazzotti, Fury in the Slaughterhouse, The Jeremy Days 20 Bands

      1 Bühne

      Besucher: 51.000

      Preise: 60 DM

      5.–7. Juni 1992

      Marillion, Saga, Bryan Adams, Elton John, Pearl Jam, Lisa Stansfield 23 Bands

      1 Bühne

      Besucher: 42.000

      Preise: 75 DM

      29./30. Mai 1993

      INXS, Faith No More, Def Leppard, Brian May, Robert Plant, The Black Crowes, The Silencers, Hothouse Flowers, Ugly Kid Joe, Héroes del Silencio, Leonard Cohen, Brings, Neo Deo, Axxis, Pink Cream 69, Die Fantastischen Vier, Danzig, Melissa Etheridge, The Screaming Jets.

      25 Bands

      2 Bühnen

      Besucher: 50.000

      Preise: 75 DM

      21.–23. Mai 1994

      Aerosmith, Peter Gabriel, Clawfinger, Nina Hagen, Rage Against the Machine, Radiohead, Soul Asylum, Therapy?, Paradise Lost, The Breeders, The Hooters, Extreme, Nationalgalerie, Manic Street Preachers, Cry of Love, Jackyl, Galliano, The Smashing Pumpkins, Crowded House, Bonnie Raitt, The Cranberries, Richie Havens, Ian McNabb, Brings.

      31 Bands

      2 Bühnen

      Besucher: 70.000

      Preise: 88 DM

      3./4. Juni .1995

      Van Halen, Bon Jovi, Megadeth, Otto Waalkes, The Pretenders, Bad Religion, Danzig, Weezer, Faith No More, Die Doofen, Dave Matthews Band, Ugly Kid Joe, Therapy?, Hootie And The Blowfish

      28 Bands

      1 Bühne

      Besucher: 70.000

      Preise: 90 DM

      24.–26. СКАЧАТЬ