Bern ... und seine Machenschaften. Peter Baumgartner
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Название: Bern ... und seine Machenschaften

Автор: Peter Baumgartner

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783754184967

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СКАЧАТЬ wenn die Informationen auch tatsächlich stimmten, dass der oder die Informanten von Gérard mehr wussten als die involvierten Nachrichtendienste. Gut, vielleicht hatten diese oder Frau Vögtli ihm auch nicht alles erzählt. Auf jeden Fall galt es die Informationen in die weiteren Überlegungen miteinzubeziehen. Ein altes Sprichwort lautet ja bekanntlich: Wo Rauch ist, ist auch Feuer.

      Nun wollten sich die Anwesenden aber doch lieber wieder der leichteren Kost bedienen, und Philippe schlug vor, das Abendessen vorzubereiten. Natürlich waren alle damit einverstanden. Philippe hatte vorgesehen, einen Fisch zu servieren. Er entschied sich beim Einkauf für Rotzungenfilets und zwar nicht nur, weil sie besonders gut schmecken, sondern auch noch einigermassen bezahlbar sind. Seezungenfilet hatte er zwar noch lieber, diese sprengten jedoch sein Rentengeld und somit gab es eben Rotzunge, immerhin Wildfang aus dem Atlantik. Dazu sollte es Reis und Salat geben. Philippe war bekannt für seine Salatsauce und die Gäste rühmten diese zumeist. Philippe war sowieso erstaunt, dass er in Frankreich noch nie eine wirklich gute «französische Salatsosse» gegessen hatte, obschon in der Schweiz dieser Begriff auch verwendet wird.

      Seine Sauce besteht aus drei Teilen Sonnenblumenöl, einem Teil Weinessig, Aromat (!) und Pfeffer, Mayonnaise und Senf, gut proportioniert, und einen Schuss Halbrahm; als vegane Alternative kann auch Soja verwendet werden. Das Ganze wird dann mit einem kleinen Schwingbesen verrührt und mit frischen Zwiebeln, Radieschen und Tomaten und allenfalls mit frischen Kräutern wie beispielsweise Schnittlauch verfeinert. Letztlich kommt es aber darauf an, dass der Salat frisch ist und nicht in geschnittener und in Plastik abgepackter Form daherkommt. Bei Philippe sträubten sich jedes Mal die Nackenhaare, wenn er einen Plastiksack Fertigsalat mit elend langem Verbrauchsdatum öffnete. Der Geschmack war einfach nur widerlich.

      Das Abendessen war köstlich und Philippe und Bernard gönnten sich nach dem Essen noch einen Digestif. Dieses Mal sollte es ein Marolo, Grappa di Barolo, 12-jährig sein. Bernsteinfarben leuchtend im Glas, mit einem leichten Duft nach Zwetschen und Zitrusfrüchten, geschmeidig und elegant, erfreute dieser Grappa die beiden. Deborah und Isabelle zogen abermals einen Tee vor, dieses Mal einen Bio-Früchtetee mit Zichorie und Lindenblüten, welcher unter dem Namen Lemon Sorbet von Special.T angeboten wird.

      Leider neigte sich der Besuch von Bernard und Isabelle schon bald dem Ende zu. Morgen Vormittag wollten sie zurückfahren, da die Mutter von Isabelle, Fabienne Bertrand, ihren 80-igsten Geburtstag feiern werde. Es werde sicherlich ein schönes Fest, auch wenn ihr Mann Paul, der Vater von Isabelle, nicht mehr dabei sein werde. Paul sei vor gut einem Jahr verstorben, jedoch habe sich Fabienne einigermassen gefasst und sie freue sich nun auf das Fest, an welchem auch Désirée, die Schwester von Isabelle, und die beiden Töchter von Bernard und Isabelle, Michelle und Danielle, teilnehmen werden.

      Nach einem nochmaligen kurzen Umtrunk begaben sich alle zu Bett. Vorgängig durften Enrico und Dissan nochmals kurz in den Garten, und sie liessen es sich nicht nehmen, den Schnee noch einmal mit allen Sinnen zu geniessen.

      Der Abschied am nächsten Morgen viel kurz aus, und es wurde vereinbart, sich bald wieder zu treffen, es gelte schliesslich, auch in die Zukunft zu blicken, was das denn auch immer heissen mochte. Ein letztes Händeschütteln und ein letztes Winken und fort waren sie. Enrico schaute dem Fahrzeug traurig hinterher, sass darin doch sein neu gewonnener Freund und nun war dieser schon wieder weg. Philippe und Isabelle mussten Enrico richtiggehend trösten und nur ein ‘Goodie’ konnte hier Abhilfe schaffen. Nach dem zweiten Leckerchen legte sich Enrico noch ein wenig in seinem Korb nieder und träumte vielleicht von seinem neuen Freund.

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