Magisches Kompendium - Das Große Werk. Frater LYSIR
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Название: Magisches Kompendium - Das Große Werk

Автор: Frater LYSIR

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия: MAGISCHES KOMPENDIUM

isbn: 9783750210707

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СКАЧАТЬ Evolution des eigenen Bewusstseins, welches man erweitern, erleuchten, verändern und transzendieren kann. Die Macht der Gedanken, das fokussierte Einsetzen diese Dynamik und auch das Verständnis, wer und was man ist, sind absolute essenzielle Bestandteile des eigenen Großen Werkes. Doch was ist das Große Werk? So gibt es hier eine sehr genaue Aufschlüsselung, wie dieser magisch-philosophische Begriff adaptiert und auch transformiert werden kann.

      Welche Blickwinkel gibt es auf diese Bezeichnung „Großes Werk“, welche Darstellungen, welche Meinungen, welche Maximen und welche praktischen Arbeiten, sodass man nicht nur in einem Gedankenexperiment agiert, sondern auch in der Realität.

      Gerade die Realität, die von den verschiedenen Sinneseindrücken des Menschen mitbestimmt wird, ist nicht immer einfach zu sensibilisieren. Was ist alles real, was ist surreal und wie steht das eigene Leben zu diesen beiden Extremen der Realität und Surrealität? Auch hier wird man ausführliche Abschnitte finden, die eine riesige Fülle an Gedankenexperimenten enthalten, sodass auch hier wieder der eigene Verstand gefordert und gleichzeitig auch gefördert wird. Eine solche Förderung sieht auch dahingehend aus, dass man sich mit verschiedenen Energien bewusst und gewollt verbinden kann, um einen Informationsaustausch zu generieren. So werden in diesem Buch neben energetischen Arbeiten und Invokationen auch Channelings aufgegriffen. Was ist ein Channeling? Eine einfache energetische Kanalisierung von bestimmten Energien, oder steckt mehr dahinter? Wie kann man sicher sein, dass man nicht nur mit seiner eigenen Fantasie spricht und welche Möglichkeit eines Channelings gibt es überhaupt? Wer kann eigentlich alles channeln? Jeder Mensch? Oder braucht man gewisse Voraussetzungen? Auch diese Fragen werden klar und deutlich beantwortet, sodass es auch hier verschiedene Arbeitshinweise gibt, wie man selbst channeln kann.

      Ein sehr wichtiger und sehr essenzieller Teil dieses Buches, ist die Definition des Begriffes „Großes Werk“, eine Definition, die nicht einfach ist, die sehr verschachtelt und verschlungen ist, hierfür aber eine immense Fülle an Informationen enthält. Durch diese Verschachtelung, durch das verschlungene Agieren in der Definition, ist es hilfreich, sich eine sehr ausführliche Erklärung anzueignen, eine Erklärung, die in diesem Buch selbstverständlich gegeben wird. So wird die Definition „Großes Werk“ haarklein und den absolut allen Einzelheiten aufgeschlüsselt, wodurch neue Möglichkeiten ersonnen werden, Möglichkeiten der Selbsterkenntnis, der Selbstanalyse und vor allen Dingen der Selbstevolution.

      Man wird mehr und mehr verstehen, dass das Große Werk wie ein lebender Organismus agiert, wie eine Matrix, wie ein Uhrwerk, wie ein menschliches Gehirn. Unendlich viele Analogien sind möglich, unendlich viele Analogien sind umsetzbar, doch in dieser Unendlichkeit muss der einzelne Mensch seinen wahren Platz finden.

      Mit der Hilfe dieses Buches wird es zumindest ermöglicht, dass die jeweiligen Gedankengänge, Überlegungen, Maximen, Sichtweisen und vor allen Dingen Arbeitserfahrungen des einzelnen Menschen in ein kosmisches Geflecht gegeben werden, welches eigenständig agieren kann.

      Das eigenständige Agieren wird hier natürlich auch noch einmal durch praktische Arbeitsmöglichkeiten forciert. So gibt es eine lange, sehr tief greifende, geführte Astralarbeit, die die eigenen Energiezentren im Körper, wie auch die kosmischen Chakren und alle energetischen Körper des Menschen in einer besonderen Art und Weise in die Arbeit, in das Große Werk, einflechten kann bzw. einflechten wird. So wird man hier eine geistige Expansionsmöglichkeit besitzen, die auf der einen Seite ein Startpunkt ist, wodurch man wieder eigene Forschungen, Überlegungen, Arbeitschancen und Maximen entwickeln kann, und auf der anderen Seite eine Schablone, ein Fundament, eine Richtungsweisung, sodass man sich nicht im Kosmos und zwischen den Sternen verirren kann.

      Aller Anfang ist schwer, doch wie schon das Sprichwort sagt, Übung macht den Meister. Im Großen Werk geht es um eine Meisterschaft, um eine Meisterschaft, die sich auf das eigene ich, auf das eigene Selbst, auf das eigene Sein und auch auf den gesamten evolutionären Kosmos bezieht. Hochschwingende Entitäten, eigene Anteile, autarke Existenzen und Wesen, sind alles Begleiter, die man bewusst ansprechen kann, um auf der einen Seite mehr über das eigene Große Werk zu erfahren, und auf der anderen Seite bewusst in seinem eigenen Großen Werk zu agieren. Eine solche Möglichkeit bietet auch ein entsprechendes Ritual, ein Ritual, welches sich auf den Eintritt in das Große Werk bezieht.

      In diesem Ritual werden sehr viele Schritte angeboten, rituelle Schritte, die man auf der einen Seite erfüllen kann, jedoch nicht zwingend erfüllen muss, da das Ritual aus sehr vielen Bausteinen besteht, und man ohne Weiteres selbst entscheiden kann, mit welchen Bausteinen man arbeiten will. Das Verständnis, die Kontaktierung der eigenen Anteile, sodass man sich mehr und mehr mit seinem Großen Werk verbindet, ist so individuell, dass es hierfür im Grunde weder ein Ritual noch eine geführte Meditation geben kann.

      Dennoch wurden hier entsprechende Arbeiten ersonnen, die eine gewisse Universalität besitzen, gleichzeitig aber die Individualität des Menschen respektieren, fördern, anheben und begünstigen. So wird man im Ritual, welches sich auf die Arbeit im Großen Werk bezieht, wahrlich mit einer „Heiligen Lichtgeometrie“ arbeiten können, sodass man viele verschiedene Ritual Fragmente, die sich auf spezielle Energien beziehen, die alle durch dynamische Polyeder dargestellt werden, erfahren kann.

      Das Ritual beginnt mit einem Zwölfstern, mit einen Dodekagramm, welches die zwölf archetypischen Schwingungen der Sternzeichen besitzt. Diese werden jedoch nicht speziell mit den Bezeichnungen der Sternzeichen versehen, sodass hier eine gewisse Universalität herrscht, und man sich nicht auf die Bezeichnungen der Sternzeichen einlassen muss.

      Es geht dann weiter, mit einem Undekagramm (einem Hendekagramm), welches die elf Schwingungen des Etz Chajim, des Baums des Lebens repräsentiert, sodass hier die dualen Energien aller Sephiroth und aller Qlippoth betitelt werden. Danach wird ein Dekagramm gezogen, welches die Macht der verschiedenen himmlischen Hierarchien, der Engelschöre, versinnbildlicht. Das nächste Polygramm wird dann natürlich ein Nonagramm, ein Enneagramm sein, sodass auch hier wieder archetypischen Schwingungen von den verschiedenen Ziffern berücksichtigt werden, die Ziffern 1-9. Danach wird ein Oktagramm erschaffen, wodurch in diesem Kontext die Energien des achtfachen Weges aufgeschlüsselt werden. Nach dem Oktagramm, folgt natürlich ein Heptagramm, welches die archetypischen Schwingungen der klassischen, astrologischen Planeten beinhaltet. Das Hexagramm, welches dann fokussiert wird, stellt die energetische Verschmelzung zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen dar. Danach kommt das Pentagramm, welches hier die fünf Vokale und somit den perfekten Menschen darstellt, also eine Verbindung zu den fünf Elementen. Dann erfolgt ein Tetragramm, also ein Quadrat, um einen weiteren energetischen Fokus zu erzeugen, sodass dann ein Dreieck, ein Tritosgramm, eine Trinität erschaffen wird. Zum Schluss folgt nur noch eine Linie, die zwei Punkte miteinander verbindet, sodass hier eine Art „Startbahn“ für eine Merkaba / Merkava, ein universelles kosmisches Vehikel, geschaffen wird. Alles gipfelt dann in dem einen Punkt, in dem Ursprung, der das Eine und das Alles ist. Dies ist der Mittelpunkt des Kreises, in welchem der Übergang in andere energetische Sphären existieren wird.

      Man kann jedes einzelne Polygramm ausführen, man kann aber auch die verschiedenen Polygramme ohne Weiteres überspringen, um selbst zu schauen, welche grundsätzlichen Schwingungen man benötigt, um das Ritual auszuführen, eine Arbeitsmöglichkeit im Großen Werk zu entsinnen und auch ein eigenes Verständnis, was das eigene Große Werk ist. Alles in allem ist es ein kompliziertes und hochenergetisches Ritual, welches sich auf die eigenen Fähigkeiten, Meisterschaften und Eigenarten des Menschen bezieht, der das Ritual ausführt. Natürlich ist in diesem Kontext auch der Zielpunkt essenziell, denn jeder Mensch bestimmt sein eigenes Ziel selbst.

      Dieser Band, der 26. Band des „Magischen Kompendiums“, wurde sehr bewusst auf die Position der „Sechsundzwanzig“ gesetzt, da diese magische Zahl wahrlich den Geist des Menschen erhöhen, erwecken, transformieren und transzendieren kann. Das ganze Buch kann man als Werkzeug begreifen, als Werkzeug welches aber nicht ohne Weiteres СКАЧАТЬ